Kinder

Altersgrenze

Je nach Entwicklungsstand und freien Kapazitäten können im Kindergartenbereich Kinder ab 2,5 Jahren aufgenommen werden und die Einrichtung bis zur Einschulung besuchen. In der Krippe ist eine Aufnahme ab dem 6. Lebensmonat möglich. Innerhalb der Einrichtung findet ein gleitender Übergang statt.

Altersverteilung

Seit Januar 2010 haben alle Gruppen ihre volle Gruppenstärke erreicht.

Derzeit überwiegt die Anzahl der Kinder zwischen 4 und 6 Jahren. Insgesamt 22 Kinder haben das 5.- 6. Lebensjahr erreicht. 12 Kinder sind zwischen 3 + 5 Jahre alt. 20 Kinder in Kindergarten und Krippe sind 2 - 3 und 12 Kinder sind 1 - 2 Jahre alt.

Zahl der Plätze

In vier Gruppenräumen im Kindergarten ist insgesamt Platz für mindestens 60 Kinder zwischen 2,5 bis 6,5 Jahren. Bis zu 20 Plätze sind dabei für Kinder mit Behinderungen, Entwicklungsverzögerungen oder anderem zusätzlichem Förderbedarf reserviert.

In zwei Krippengruppen ist Platz für insgesamt 24 Kinder ab dem 6. Lebensmonat. Hier ist für 2 - 4 Kinder eine zusätzliche Fördermöglichkeit auf Grund einer Behinderung oder einer drohenden Behinderung gegeben.

Belegte Plätze

In der Krippe sind derzeit 12 Plätze pro Gruppe vergeben. Im Kindergarten können in jeder Gruppe 12 Kinder ohne und 5 Kinder mit Behinderung oder anderen Einschränkungen gemeinsam spielen und lernen.

Einzugsgebiet

Kinder aus dem gesamten Nürnberger Stadtgebiet und darüber hinaus können aufgenommen werden. Besonders berücksichtigt werden Kinder aus dem Wohngebiet am Tillypark.

Verteilung auf Einzugsgebiet

Die Kinder kommen aus dem gesamten Nürnberger Raum, hauptsächlich aber aus der direkten Umgebung oder den angrenzenden Stadtvierteln. Einige Kinder kommen auch aus den Nachbargemeinden.

Gruppenorganisation

Nach einer langen Aufbauphase in Stammgruppen finden inzwische alle Angebote in einem offenen Handlungskonzept statt, dass von der Begleitung der Kinder aus Bezugsgruppen heraus organisiert wird. Eine Bezugsgruppe besteht aus ca. 8 Kindern unter der Leitung einer Bezugserzieherin. Da vor der Tür ein großer Bär sitzt, hat die Kita den Namen "Bärenstark" bekommen und auch die Gruppen haben nach wie vor bärige Bezeichnungen. Im Kindergarten gibt es Waschbären und Nasenbären, Eisbären und Polarbären, Mondbären und Gobi-Bären, Kodiakbären und Kamtschatkabären und in der Krippe sind kleine Bären und Bärenkinder. Für den größten Teil des Tages kommt es zu einer inneren Öffnung, bei der gruppenübergreifende Angebote gemacht werden und offene Handlungsräume zur Verfügung stehen, um zu einer selbstbestimmten Beschäftigung zu gelangen. Es bilden sich auch Interessengruppen in denen eine Kleingruppe regelmäßig über einen längeren Zeitraum an einem gemeinsamen Projekt arbeitet. Außerhalb der Gruppenräume kann auch in Lernwerkstätten alleine oder in Begleitung gearbeitet werden. Von besonderer pädagogischer Bedeutung ist dabei das gleitende Frühstück, das im offenen Kinder-Bistro in der Eingangshalle angeboten wird. Auch der Frühdienst und der Spätdienst sind übergreifend organisiert.

Kinder mit Behinderung

Kinder mit und ohne Behinderung oder Entwicklungsverzögerung werden gemeinsam in den Kleingruppen gefördert und betreut. Bei den Einschränkungen der Kinder handelt es sich sowohl um geistige, wie auch um körperliche Behinderungen. Aber auch Kinder mit Entwicklungsverzögerungen, Wahrnehmungsstörungen oder Verhaltensauffälligkeiten können aufgenommen werden. Darunter fallen auch Kinder mit Einschränkungen ihrer Sinnesorgane oder mehrfach behinderte Kinder. Es wird grundsätzlich davon ausgegangen, dass im Zusammenleben der Kinder ein Recht auf uneingeschränkte Teilhabe und Barrierefreiheit jedes Kindes in allen Bereichen seiner Persönlichkeitsentwicklung besteht. Individuelle Förderung muß also dahin gebracht werden, wo sich das tägliche Miteinander der Kinder abspielt.

Nationalitäten der Kinder

Die Kinder sind zumeist deutscher Staatsangehörigkeit. Herkunftsländer sind neben Deutschland auch Italien, Griechenland, Polen, Rumänien, Bosnien, Albanien, Bulgarien, Georgien, Rußland, Tschetschenien, Eritrea, Sri Lanka, die Türkei und der Irak.