Pädagogische Schwerpunkte / Konzeption

Handlungsleitend für unsere fachliche Arbeit ist der "traditionelle Ansatz". Im 'September beginnen wir mit der Eingewöhnungszeit und gehen dann über in das Jahreszeiten Thema: Herbst.

Die kirchlichen Feste im Jahreskreis wie Erntedank, St. Martin, Adventszeit, Hl. Nikolaus und Weihnachten begleiten unsere weitere pädagogische Arbeit.

Ab Januar erarbeiten wir mit den Kindern das 1. Projektthema, hier dürfen sie eigene Vorschläge vorbringen und danach abstimmen. Im Juni ist dann unser 2. Projjektthema, Wald und Wiesentage. Wir begleiten und unterstützen die Kinder dabei und fördern ihre Partizipation.

Bei all unseren Bemühungen und Aktivitäten steht das Kind im Mittelpunkt. Wir wollen die Kinder stark machen für die Zukunft, die von Eigenverantwortung, Selbstbewusstsein und ein hohes Maß an Flexibilität und Kreativität verlangt.

Die Kinder sollen sich erst in ihrer Gruppe eingewöhnen und zurechtfinden. Sie lernen in ihrer Stammgruppe ihre Meinung und ihre Wünsche zu vertreten.

Durch Gruppenübergreifende Angebote wie z. B. spielen in den Ecken, im Garten und pädagogischen Angeboten haben die Kinder die Möglichkeit Kontakte zu anderen Kindern im Haus zu knüpfen und Freundschaften zu schließen. Weiterhin erleben sie neue Betreuungspersonen außerhalb ihrer gewohnten Gruppe.

Unsere pädagogische Arbeit schließt das Kirchenjahr und den Jahreskreis ständig mit ein. Es ist uns ein Anliegen, Kindern traditionelle Feste und Bräuche nahe zu bringen und begreifbar zu machen.

Mit unserer Portfolioarbeit wollen wir kindliche Entwicklungsschritte sorgfältig und anschaulich dokumentieren und Bildungsprozesse sichtbar machen. Gemeinsam mit dem Kind arbeiten wir an unserem Ordner und bieten so den Kindern die Möglichkeit, Reflexionsprozesse über sich selbst zu initiieren und sich mit ihrem Portfolio zu identifizieren. Es ist das Lerntagebuch des Kindes und sein Eigentum.

Aufgabe des Kindergartens ist es, die Kinder langfristig und angemessen auf die Schule vorzubereiten. Diese Aufgabe beginnt am Tag der Aufnahme.

Für eine gelingende Schulvorbereitung ist eine partnerschaftliche Zusammenarbeit von Eltern, Kindergarten und Grundschule erforderlich. Die Kooperation vom Kindergarten und Schule besteht zum wesentlichen Teil aus gegenseitigen Besuch, bei denen Erzieherinnen, Lehrkräfte und Kinder miteinander in Kontakt kommen. Der Kindergarten arbeitet insbesondere mit der Grundschule Berg zusammen.

Nicht auszuschließen ist, dass einzelne Kinder später in eine andere Schule kommen.

Wachsen...

heißt nicht, möglichst schnell groß zu werden.

Wachsen heißt, ganz behutsam allmählich die in uns

eigene und angemessene Größe entwickeln, bis wir den

Himmel in uns berühren.