Qualitätssicherung

Qualitätsmanagement

  • generell

Die in direkter Zusammenarbeit mit dem Elternteam geführte Einrichtung bietet allen beteiligten Eltern ein ideales Maß an Transparenz für die Wahrnehmung und die Einschätzung aller, vom Gruppenleiter gebotenen Inhalte fachpädagogischen Handelns.

Gerne stellt sich der Gruppenleiter hier jeder Kritik, die mindestens einmal monatlich im einleitenden ‚Feedback'-Teil des Elternabends (hierzu siehe auch unter ‚Eltern’) zum Ausdruck gebracht werden soll.

Der tagesaktuell mögliche Austausch mit den ehrenamtlich dienstbeteiligten Eltern erlaubt darüber hinaus auch eine ganz zeitnahe Reflexion von gegebenenfalls unterschiedlich wahrgenommenen und/oder verschieden bewerteten pädagogischen Alltagssituationen.

Für den Gruppenleiter resultiert u.a. auch gerade daraus ein kontinuierlicher Anreiz, sich mit - über die Zeit wandelnden - pädagogischen Ansprüchen ständig auseinanderzusetzen, diese zu bewerten und somit das eigene pädagogische Konzept an aktuellen Bedingungen zu orientieren.

Umgekehrt hat der Gruppenleiter - im Rahmen der oben genannten Austauschbedingungen - die Funktion, in Abwägung mit den individuellen Erziehungsvorstellungen von Eltern, die ihm wichtigen Grundsäulen des bewährten pädagogischen Konzeptes zu vertreten und zu bewahren.

Weiterhin haben die Eltern die Möglichkeit (aber keine Verpflichtung!) mit eigenen Angeboten inhaltliche Kindergartenerwartungen für ihr Kind direkt mitzugestalten. Hierbei übernimmt dann der Gruppenleiter immer Aufgaben der Einführung, Koordination und Einbettung in den logischen Kontext im Wochenverlauf. Zur Optimierung dienen dabei Planungs- und Verlaufsgespräche.

Während der monatlich geführten Elternabende, die - dem Mitarbeitskonzept gemäß - in Teilen auch Teambesprechungen genannt werden können, wird zudem viel Wert darauf gelegt, aktuellen Erziehungsfragen von Eltern gerecht zu werden. Die hierzu, auf Wunsch der Eltern, vom Gruppenleiter moderierten themenbezogenen Diskussionen sollen einen weiteren Beitrag zu möglichst optimalem pädagogischen Handeln sowohl zuhause, als auch im Gruppengeschehen darstellen.

  • im Rahmen der zusätzlich möglichen psychologischen Unterstützung

Im besonderen Fall von problematischen Entwicklungsverläufen mit regelmäßigem Beratungsbedarf führt der Gruppenleiter, in Absprache mit den bezogenen Eltern, täglich im Anschluss an die Betreuungszeit, Beobachtungsprotokollierungen durch, die dann ausschließlich als zusätzliche persönliche Beratungsgrundlage verwendet werden.

Persönliche Beratungsgespräche mit den Eltern des besonders zu unterstützenden Kindes - in mindestens vierwöchentlichen Abständen geführt - sollen hier Interventionen zuhause und in der Gruppe so entwicklungsbegünstigend wie möglich aufeinander abstimmen lassen.

Fortbildungsmaßnahmen der letzten Zeit

... der Gruppenleitung:

  • Wie lernen Kinder und Jugendliche? (Vortrag v. Manfred Spitzer)
  • Werteerziehung in einer globalisierten Welt
  • Mehrsprachigkeit in der Erziehung
  • Resilienzforschung und Resilienzförderung
  • Themenbereich Unterstützte Kommunikation - Spielmaterialien für und Spielen mit sprachbehinderten Kindern

Der Leiter ist Teilnehmer des Arbeitskreises 'Kooperation Kindergarten-Grundschule', der den Austausch zwischen allen Erlanger Schulen und Kindergärten zum Ziel hat.

... im Team:

  • Aufregen und Motzen um jeden Preis - Wie vermittle ich mehr Gelassenheit?
  • Bedürfnisorientierte Erziehung
  • Erwachsenen-Gespräche und Kinderohren: Wieviel sollen Kinder davon mitbekommen?
  • Wie kann ich das Durchsetzungsvermögen meines Kindes fördern?
  • Fördert man eher das, was Kinder mögen oder das, was sie vermeiden?
  • Umgehen mit kindlichen Ängsten

Supervision

Supervision, im Sinne der Reflexion und Verbesserung pädagogischen Handelns, ist - begünstigt durch das Mitarbeitskonzept - gut in die alltägliche Zusammenarbeit integrierbar und kann vielschichtig eingesetzt werden. Dies können bei Bedarf Einzelgesprächssituationen sein, die sich an einen gemeinsam gestalteten Vormittag anschließen, genauso aber auch Gruppensituationen, die - sofern von allen Beteiligten gewünscht - ein Bestandteil des Elternabends sein können, dann immer mit Gewinn für alle Beteiligten.

Für eine bedarfsweise weitergehende Supervision der Leitung ihrerseits steht eine entsprechend beruflich qualifizierte ehemalige Eltern-Mitarbeiterin der Einrichtung zur Verfügung.

Fachberatung

Wie bereits oben beschrieben, kann der Leiter der Einrichtung den ehrenamtlichen MitarbeiterInnen generell zur Fachberatung zur Verfügung stehen. Für die eigene Fachberatung steht der Leiter bedarfsmäßig in Kontakt mit Berufskolleginnen und -kollegen.