Personal

Anzahl der Fachkräfte

In der eingruppigen Einrichtung mit durchschnittlich dreizehn Kindern arbeiten

  • eine leitende Personalfachkraft (Diplom-Psychologe, mit langjähriger pädagogischer Leitungserfahrung) an vier von fünf Tagen
  • eine weitere Fachkraft (Erzieherin) an einem Tag pro Woche als Teilzeitbeschäftigte ...

Organisationsstruktur

... begleitet und unterstützt von einem - täglich wechselnd - beteiligten Elternteil.

(Hierbei sind die Eltern als ehrenamtliche Mitbeschäftigte der Einrichtung in Verantwortung des Trägers für die Zeit ihrer Tätigkeit jeweils haftpflicht- und unfallversichert.)

Das Team

... setzt sich somit zusammen aus

  • der Gruppe der (einzeln ca. zwei- bis dreimal monatlich beteiligten) Eltern und
  • den beiden - in zeitlicher Aufteilung anwesenden - Fachkräften.

Gruppen-/Anwesenheits-/Anstellungsschlüssel

Anwesend sind:

  • im normalen Gruppenbetrieb: der Leiter (i.a. montags bis donnerstags) oder die 2.Fachkraft (i.a. freitags) + ein/e Elternbeteiligte/r
  • beim Schwimmengehen und größeren Exkursionen: der Leiter + zwei Elternbeteiligte

Zur organisatorischen Vereinfachung der Dienstbeteiligung dient eine sogenannte 'Präferenzliste', in der sich die Eltern möglichst für bestimmte Wochentage ansprechbar machen.

Kleinkinder (jüngere Geschwisterkinder) können selbstverständlich zum Elterndienst mitgenommen werden. Prinzipiell werden sie als Bereicherung für die Gruppensozialisation wahrgenommen.

Tätigkeiten außerhalb der Gruppenzeit

Gruppenleitung:

  • organisatorische Aufgaben: Dienstplanregelungen, Organisation des alltäglichen Arbeitsablaufs (u.a. Erstellung des wöchentlichen ‚Leitfadens’), Kontaktwahrnehmung zu Stellen der Verwaltung, Vertretung der Einrichtung in der Öffentlichkeit, Internet-Repräsentation, Herstellung von Erstkontakten und Durchführung von Kennenlerngesprächen, die Planung und Durchführung von Projekten und Festen, die Dokumentation von Projekten, Aufbau und Unterstützung kooperativer Verbindungen mit Schulen, anderen Kindertageseinrichtungen, Frühförderung etc., Koordination von und Informationen zu turnusmäßigen schulärztlichen und zahnärztlichen Untersuchungen

  • Qualitätssicherung: u.a. Tagesprotokollierungen als Beratungsgrundlage bei Problemverläufen in Einzelfällen; Fotodokumentation; tagesaktuelle Intranet-Aktualisierung

  • Elternarbeit: Diese umfasst die inhaltliche Planung und Moderation von regelmäßigen Elternabenden in vierwöchigem Turnus, sowie die Durchführung persönlicher Elterngespräche und Beratungen außerhalb der Betreuungszeit.

  • eigene Weiterbildung: u.a. Teilnahme an Fortbildungsangeboten und Workshops wie: musikalische Früherziehung, Rollenspiele und Theaterspielen mit Kindern und Jugendlichen, Kind im Krankenhaus, Umwelterziehung etc.; weiterhin regelmäßige Wissensaktualisierung durch Aneignung fachmedialer Publikationen, Besuch von Fachvorträgen

  • aus der zusätzlichen Funktion als Träger der Einrichtung ergeben sich weitere Aufgaben, die neben der Teilnahme an vernetzten Gremien (wie Beteiligung an ‚Runden Tischen‘ mit verschiedenen Schulen im Sprengel oder der Stadtteilkonferenz Röthelheimpark) in erster Linie verwaltungstechnischer Natur sind.

Elternbeteiligte:

  • pro Familie ein etwa vierteljährlich wiederkehrender Aufräumdienst zur Ordnung/Sortierung benutzter Materialien im Gruppenalltag

  • pro Familie eine etwa einmal jährliche Protokollführung während der Elternabende

  • kleine Ressorts, die einem entsprechenden Aushang in der Einrichtung zu entnehmen sind, werden unter den Eltern aufgeteilt. Neu hinzukommenden Eltern wird hier eine Beteiligung mindestens im ersten Halbjahr nach Eintritt in die Gruppe gerne in freier Entscheidung überlassen.