Kooperation und Vernetzung

Zusammenarbeit mit der Schule

Entsprechend dem weitläufigen Einzugsgebiet ist die Zusammenarbeit nicht auf nur auf die örtlich naheliegenden Schulen beschränkt, sondern gestaltet sich je nach Schulsprengel-Zugehörigkeit, sowie Schultypwahl der Eltern.

Für eine gelingende Schulvorbereitung und Übergangsbewältigung ist eine partnerschaftliche Zusammenarbeit von Eltern, Kindertageseinrichtung und Grundschule erforderlich. Die Kooperation von Kindertageseinrichtung und Grundschule besteht zu einem wesentlichen Teil aus gegenseitigen Besuchen, bei denen Erzieherinnen, Lehrkräfte und Kinder miteinander in Kontakt kommen. Die Kindertageseinrichtung arbeitet insbesondere mit jener(n) Grundschule(n) zusammen, die sich in der näheren Umgebung befindet(n). Nicht auszuschließen ist, dass einzelne Kinder später in eine andere Schule kommen.

Eine aus der direkten Nachbarschaft entstandene Kooperation mit der Montessori-Schule bezieht sich auch auf die Möglichkeit für Schüler von dort, im KIOSK KINDERGARTEN ein einwöchiges Betriebspraktikum absolvieren zu können.

Als sehr bereichernd wird - von den Vorschulkindern genauso wie vom Leiter - das Kooperationsangebot der nahegelegenen Adalbert-Stifter-Schule empfunden, bei dem die in den letzten Monaten vor ihrem Schuleintritt immer schon sehr erwartungsvollen Kinder, noch vor ihrem Einschulungstermin, an einem Vormittag das Pausengeschehen und eine Doppelschulstunde als Gäste in einer ersten oder zweiten Klasse miterleben können.

Eine intensive Schulvorbereitung und damit Fachgespräche, in denen sich Kindertageseinrichtung und Grundschule über einzelne Kinder namentlich und vertieft austauschen, finden in der Regel im letzten Jahr vor der Einschulung statt. Zu dessen Beginn werden alle Eltern im Einzelgespräch um ihre Einwilligung ersucht, solche Fachgespräche bei Bedarf und in Absprache mit den Eltern führen zu dürfen. Bei Kindern, die an einem Vorkurs teilnehmen, erfolgt das Einwilligungsverfahren in der Regel bereits im Jahr davor. An einem „Vorkurs Deutsch lernen vor Schulbeginn“ nehmen jene Kinder mit und ohne Migrationshintergrund teil, die einer gezielten Begleitung und Unterstützung bei ihren sprachlichen Bildungs- und Entwicklungsprozessen bedürfen. Die Kursteilnahme verbessert Startchancen der Kinder in der Schule. Der Vorkurs, dem eine Erhebung des Sprachstandes des Kindes im vorletzten Kindergartenjahr (November/Dezember) vorausgeht, findet ab der zweiten Hälfte (ab Januar) des vorletzten Kindergartenjahres statt. Er beträgt 240 Stunden, die Kindergarten und Grundschule zeitversetzt anteilig erbringen.

Fachdienste

Gegenwärtig und generell bei Bedarf besteht Kontakt zu ...

  • Einrichtung(en) der Frühförderung
  • Ergotherapeutischen Einrichtungen
  • Logopädischen Einrichtungen
  • Kinderärzten
  • Psychotherapeutischen Einrichtungen

Mindestens jährlich regelmäßige Kontakte bestehen mit einer ...

  • Schulärztin des Gesundheitsamtes
  • Zahnärztin
  • Polizistin aus dem Bereich Verkehrserziehung

Organisation von Betreuung außerhalb der Einrichtung

Das in der ehrenamtlichen Mitarbeit gut miteinander vertraute Elternteam bietet hier gute Möglichkeiten der gegenseitigen Unterstützung. Im Wechsel übernehmen einzelne Eltern immer gerne andere Kinder zur Nachmittagsbetreuung, was über die pragmatischen Vorteile für die Eltern hinaus, eine schöne Bereicherung auch für Beziehungen der Kinder untereinander darstellt.

Vernetzung im Stadtteil

  • Im Röthelheimpark nehmen wir seit Juli 2009 regelmäßig als Mitveranstalter beim dortigen Stadtteilfest teil.
  • Bei der zweimal jährlich stattfindenden Stadtteilkonferenz im Stadtteilhaus 'Treffpunkt Röthelheimpark' ist der Kindergarten regelmäßig durch den Leiter vertreten.
  • Regelmäßig nimmt der Leiter an den Kooperationstreffen der Kindergärten des Schulsprengels mit dem Lehrerkollegium der Adalbert-Stifter-Schule teil.
  • Eine sehr geschätzte Austauschplattform stellen die in Abständen stattfindenden LeiterInnen-Treffen umgebender Kindergärten (Röthelheimpark/Sebaldus und Einzugsbereich Adalbert-Stifter-Schule) dar.
  • In Abständen nimmt der Leiter - im Interesse eines guten Austausches - auch am 'Runden Tisch' der nahe gelegenen Montessori-Schule teil.
  • Eine gute Verbindung besteht schon seit vielen Jahren mit der Erlanger Jugendfarm und besonders auch - resultierend aus einem langjährigen Kooperationsprojekt - mit der Georg-Zahn-Tagesstätte in der Anderlohrstraße.

Darüber hinaus:

Durch die 'Notwendigkeit' bei den Außenaufenthalten immer einen Spielort aufzusuchen, der durch das umliegende Wohngebiet führt, ist der KIOSK KINDERGARTEN mit der örtlichen Umgebung und seinen Nachbarn sehr gut vertraut. Immer wieder mal durch kurze Gespräche mit Anwohnern auf dem Weg zum Spielplatz, bis hin zu freundschaftlichen Spielsachen- und Material-Spendenangeboten von Nachbarn wird dies besonders unterstrichen.

Weiter bestehen durch die Nähe zu umgebenden Schulen und Kindergärten zusätzliche Kontakte im Außenbereich, wie häufig auf der Spielanlage an der Ecke Christian-Ernst-Straße/Wilhelminenstraße oder auf der 'Handtuchwiese' an der Spardorfer Straße.