Pädagogische Ziele, Methoden und Aktivitäten

Soziales Lernen

  • Konfliktbewältigung/Konfliktlösung
  • Integration von mehrerén Ausländerkindern in der Gruppe
  • Integration aller Altergruppen
  • Leder ist anders, hat andere Stärken und Schwächen
  • Integration von Kindern mit Entwicklungsverzögerung
  • Stärken von Selbstbewustsein und Selbstvertrauen
  • Stärken des Gemeinschaftsgefühls
  • Akzeptieren von Gesprächs- und Spielregeln
  • sich durchsetzen und nachgeben, abzuwarten, sich etwas zuzutrauen.

Persönliche Fähigkeiten

  • Selbständigkeitserziehung
  • An- und Ausziehen
  • Vorschule
  • soziale Kontakte knüpfen
  • selbständiges Einteilen von Spielen und Ecken
  • Konfliktlösung
  • selbständiges Herrichten des Frühstücks

Soziale Fähigkeiten

  • das Kind lernt kompetent und verantwortungsvoll mit den eigenen und den Gefühlen anderer Menschen umzugehen.
  • durch das Vertrauen, das sich entwickelt und aufgebaut hat, wird das Kind zu einem selbstbewussten, hilfsbereiten Menschen.
  • um gemeinschaftliches Leben zu ermöglichen, sind gegenseitige Anerkennung und Toleranz unbedingt Voraussetzung
  • im täglichen Gruppengeschehen lernt das Kind durch Tun und Handeln sozialen Umgang in der Gruppe.

Das erreichen dieser Ziele geschieht täglich im Freispiel, im Stuhlkreis, bei der Brotzeit, bei Beschäftigungen in der gruppe und auch bei gemeinsamen Festen.

Alltagsfähigkeiten

Bestimmte altersentsprechende Aufgaben werden in den Gruppen individuell durchgeführt, z. B. in den Ämterplan. Dabei wird viel Wert auf die Selbständigkeit der Kinder gelegt. Die Kinder lernen gemeinsam viele Tätigkeiten, die für ihr Selbstbewußtsein wichtig sind.

Kinder anderer Altersgruppen

  • Altersgemischte Gruppen
  • Die Kinder übernehmen Patenschaften
  • gruppenübergreifende Aktivitäten

Mädchen und Jungen

Das Anbieten aller Bechäftigungen und Aufgaben ist für beide gleich.In den Sanitärbereichen sind die Toiletten für Buben und Mädchen getrennt. Das Turnen findet in gemischten Gruppen statt.

Interkulturelles Lernen

  • findet täglich statt, durch ständigen Ausländeranteil in unserer Einrichtung.
  • Intergration und Toleranz bei den Mahlzeiten (Schweinefleisch)
  • Kennenlernen anderer Religionen
  • Regelmäßiger Deutschkurs für Ausländerkinder im Vorschulalter
  • Einmal pro Woche findet ein Englischkurs gegen Bezahlung statt.

Werteorientierung und Religion

Wir als evangelischer Kindergarten haben großes Interesse daran den Kindern christliche Werte und Normen erlebbar zu machen. Dies versuchen wir durch:

  • gemeinsame Gebte
  • Gespräche über Gott und die biblische Welt
  • Geschichten hören aus der Bibel
  • Gestalten und Erleben von Gottesdiensten
  • Besuche in der Kirche und beim Pfarrer
  • Morgenkreis jeden Morgen mit Liedern und Geb eten

Sprache

Fehlendes Sprachverständnis verunmöglicht dem Kind eine größere Menge an Erfahrungen und damit auch an Fortschritten. Denn trotz des Vordingens der visuellen Medien ist die Sprache das wichtigste Instrument der menschlichen Kommunikation. ( S. Mathien)

Beu uns im Kindergarten fördern wir die sprachlichen Fähigkeiten, Lautbildung, Ausdrucksfähigkeit und das Sprachverständnis durch:

  • Vorlesen
  • Geschichten erzählen / Mitmachgeschichten
  • gezieltes Fragestellen
  • Verse, Lieder, Reime
  • Fingerspiele
  • Hör - und Lauschspiele
  • Spiele mit Bild ( Begriffs)material
  • Würzburger Sprachmodel
  • Vorkurse für Migranten
  • Frühe Chance Schwerpunkt Sprache

Informations- und Kommunikationstechnik, Medien

Wir versuchen den Kindern in unserer Einrichtung verschiedene Medien näherzubringen:

  • Videos
  • CD
  • Cassetten
  • Dias
  • Bücher
  • Kino
  • DVD

Mathematik

Wir beziehen die Zahlenwelt in unseren Alltag ein, in dem wir besonderen Wert auf die Mengenlehre legen, das Altersentsprechende richtige zählen und die richtigen Mengenangaben beim Kochen und Backen. Die Vorschulkinder üben Zahlen zu schreiben, ebenso wie den Unterschied zwischen groß und klein.

Naturwissenschaften und Technik

Durch immer zum Thema passend durchgeführte Experimente lernen die Kinder mit verschiedenen Materialien und Körpern umzugehen. Sie begreifen physikalische Zusammenhänge und abstrakte Zusammensetzungen verschiedener Elemente.

Ebenso haben die Kinder die Möglichkeit die unterschiedlichsten Geräte kennenzulernen, in dem sie alte Telefone, Taschenrechner o. ä. auseinanderschrauben und das Innenleben untersuchen können.

Umwelt

Während der gemeinsamen Aktivitäten wie z. B. Spaziergängen, Ausflügen, Besuchen von öffentlichen Einrichtungen sowie regelmäßig durchgeführten Gartenaktionen lernen die Kinder ihr näheres Umfeld sowie Kenntnisse über die Umwelt kennen. Da in unserer Einrichtung Wert auf Mülltrennung / Müllvermeidung gelegt wird,ist diese für die Kinder seibstverständlich.

Ästhetik, Kunst und Kultur

Wir besuchen mit unseren Kindern mehrmals im Jahr ein Theater, Musikstücke, Zauberer, gehen ins Kino und andere bildende Institutionen.

Wir legen Wert auf allgemeine Umgangsformen auch in Bezug auf das Essen. Die unterschiedlichen Kulturen lernen die Kinder durch die ausländischen Kindern kennen.

Musik

Weil es Kindern Spaß macht zu singen, zu musizieren, sich zur Musik zu bewegen und mit der Stimme zu spielen, greifen wir dies im Kindergarten auf:

  • Lieder singen
  • Musik hören und sich frei dazu bewegen und tanzen
  • Einfache Reigen und Tänze lernen
  • Klanggeschichten spielen
  • Lieder mit Orffinstrumenten begleiten
  • Sprechspiele, Singspiele
  • Wiedergeben von Tönen und Rhythmen
  • mit verschiedenen Gegenständen und selbstgebastelten Instrumenten Musik machen.

Bewegung, Rhythmik, Tanz und Sport

Die Aufgaben und Ziele der Bewegungserziehung für uns sind:

Die Entfaltung der Bewegung und Befriedigung elementarer Bewegungsbedürfnisse.

Ausbildung grundlegender Bewegungsfähigkeiten

  • Mororisches Lernen der Grundformen
  • Entwicklung von Bewegungseigenschaften

Förderung körperlicher und seelischer Gesundheit

  • Organkräftigung
  • Muskelkräftigung
  • Ausgleich des vegetativen Nervensystems und psychische Harmonisierung, Hilfe bei Behinderungen
  • Erholung und Abhärtung durch Bewegung in der Natur
  • Vermeidung von Über- oder Unterforderung

Entwicklung sozialer Verhaltensweisen

Gesundheit

Das Kind soll lernen, was ein gesunder Körper benötigt. Es soll körperliche Fitness entwicklen, den Körper beherrschen lernen und Geschicklichkeit entwickeln.

  • Die Umwelt mit allen Sinnen wahrnehmen können
  • Regelmäßige Aufenthalte in der Natur erleben
  • Kennenlernen und Erforschen der Elemente (Wasser, Erde, Luft und Feuer)
  • In Alltagssituationen umweltgerechtes Verhalten üben (Mülltrennung und vermeidung, Lärmreduzierung, Energie sparen)
  • Gesunde Ernährung
  • Die Bereitschaft des Kindes zu einer gesunden Lebensweise fördern
  • Darauf achten, dass die Kinder ein gesunddes und abwechslungsreiches Frühstück dabei haben.
  • Grundkenntnisse über den eigenen Körper, Hygiene und Körperpflege
  • Suchtprävention ( Mäxchen trau dich)

Sonstige

  • Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln
  • Theater
  • Kino
  • Stadtbummel
  • Sprachkurs ( Würzburger Modell)
  • Opa-Oma Nachmittage
  • Muttertagsfeier
  • Tag der offenen Tür
  • Vernissage
  • Regelmäßige Entwicklunsggespräche
  • Gottesdienste
  • Andachten
  • Kochen
  • Gartenaktion

Und vieles mehr!!!!!!!!!!!!