Qualitätssicherung

Qualitätsmanagement

Der regelmäßige Besuch von Fortbildungen aller Mitarbeiter hat dazu beigetragen, ein breites Spektrum an fachlichen

Kenntnissen und Erfahrungen aufzubauen, welches in unserer pädagogischen Arbeit mit den Kindern besonders in Bezug auf Bildung und Erziehung zum Tragen kommt. Die Vielfältigkeit unserer Arbeiten ist auch eng mit dem Bayerischen Bildungs-und Erziehungsplan verknüpft.

Ein weiterer Eckpunkt für eine qualitativ und menschlich gut funktionierende Arbeit ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern und den Mitarbeiterinnen untereinander,mit dem Träger, sowie eine transparente Öffentlichkeitsarbeit.

Sicherung der Rechte von Kindern:

Partizipation (Mitbestimmungsrecht):

Emphathie (Einfühlen und Nachempfinden in Erlebnisse anderer) und datailliertes Beobachten sind Grundvoraussetzungen für das Personal, das mit Kindern von null bis drei Jahren arbeitet. Kinder in diesem Alter drücken sich durch Mimik, Gestik und Lautieren aus und können sich erst zu einem späteren Zeitpunkt verbal mitteilen. Wir sind geschult, diese Äußerungen zu erkennen und die Wünsche der Kinder in das Tagesgeschehen mit einzubauen.So kann Partizipation auch in der Kinderkrippe umgesetzt werden.

Inklusion (Zugehörigkeit):

"Jeder ist uns wichtig und bereichert unsere Gemeinschaft"

Inklusion bedeutet, mit besonderer Sensibilität auf die unterschiedlichen Lern-und Entwicklungsschwierigkeiten sowie die kulturelle Vielfalt der Kinder einzugehen. Deshalb ist es wichtig,auch Kinder mit körperlichen und psychischen Beeinträchtigungen ebenso in unserem Gruppenalltag mit einzubeziehen, um auch ihnen die Möglichkeit zu geben , Inhalte und Aktivitäten gemeinsam zu erleben und Nutzen daraus ziehen zu können.

Gleichzeitig zeigen wir Kindern aus anderen Herkunftsländern, dass sie uns wichtig sind und wir mit großem Interesse und dem nötigen Respekt die Besonderheiten ihrer Kultur kennen lernen möchten.

Bundeskinderschutzgesetz:

Im Oktober 2005 trat der §8a SGB VIII "Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung" in Kraft. Die Aufgabe unseres päd. Personals ist es, die Ressourcen und Kompetenzen der Eltern zu stärken um dadurch dem Kind ein positives, stärkendes Lebensumfeld zu ermöglichen, es vor entwicklungshämmenden Einflüssen und Bedingungen zu schützen. Gleichzeitig gestalten wir unsere Beziehungen zu den Kindern tragfähig, wertschätzend, annehmend und resilienzfördernd (seelisch widerstandsfähig) und bieten ergänzend dazu persönlichkeitsstärkende Erfahrungsbereiche an.Durch den Schutzauftrag sind wir insbesonders verpflichtet, bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung bei den Eltern auf entsprechende Hilfen hinzuwirken. Reichen diese Maßnahmen innerhalb unseres Arbeitbereichs nicht aus um eine drohende Kindeswohlgefährdung abzuwenden, kooperieren wir mit Fachstellen wie Jugendamt, Allgemeiner Sozialdienst, Gesundheitsamt und anderen Beratungsstellen.

Regelmäßige und intensive Auseinandersetzung mit den Inhalten des §8a in Arbeitskreisen und Fortbildungen, führten zur Entwicklung von konkreten Handlungsleitlinien für den Umgang mit Kindeswohlgefährdung innerhalb unseres Hauses.

Februar 2015

Umarbeiten und Ergänzen unserer Konzeption in Zusammenarbeit mit einer Fachreferentin.

Mai 2017 und Mai 2019

Elternbefragung

Mai 2018

Umarbeitung und Ergänzung unserer Konzeption

2021

Erarbeitung eines Schutzkonzeptes mit Schwerpunkt: "Prävention sexuellen Missbrauchs".

Fortbildungsmaßnahmen der letzten Zeit

Jede Mitarbeiterin nimmt alljährlich an Fortbildungsveranstaltungen teil, um ihre pädagogischen Kenntnise zu erweitern und zu vertiefen. (Themen wie z.B.Gesundheit, Entwicklung und Verhalten von Kindern, religiöse Erziehung,Öffentlichkeitsarbeit,Qualitätsverbesserung,Portfolio, Methodisches Vorgehen in den einzelnen Bereichen, Erste Hilfe am Kind, Bayerischer Erziehungs-und Bildungsplan).

Die Kolleginnen erarbeiten verschiedene Fachthemen, deren Inhalt sie dann in Form einer internen Teamfortbildung weitergeben.

Teilnahme und zertifizierter Abschluss des Projektes "Sprachberatung in Kindertageseinrichtungen"der Bayerischen Staatsregierung.(Ende November 11) Ziel der Sprachberatung ist, das Bildungskonzept unserer EInrichtung im Bereich Sprache und Literacy - mit Blick auf die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse - weiterzuentwickeln.

28.03.2014

Gesundheitstag (Teamfortbildung)- Workshops zum Thema "Sprachbildung",Life Kinetik (verschiedene Möglichkeiten Konzentrationsbildung auf spielerischer Weise), Rückenschulung,Gesunde Ernährung.

17.03.2014

Teamfortbildung- Erste Hilfe am Kleinkind (Auffrischungskurs)

05.05.2015

Teamfortbildung-"Gewaltfreie Kommunikation"

31.10.2016

"Erste Hilfe am Kleinkind" -Auffrischungskurs alle 2 Jahre im Rahmen einer Teamfortbildung

14.04.-15.04.2016 Teamfortbildung:

Präventionsschulung "Kultur der Achtsamkeit"

24.09.2018

Auffrischungskurs"Erste Hilfe am, Kleinkind"

28.10.21

Auffrischungskurs "Erste Hilfe am Kleinkind"

15.11.21

Prävention sexueller Gewalt (Schulung für Leitungen)

Supervision

Eine Supervision vom Team ist bis jetzt noch nicht erforderlich gewesen.

Fachberatung

Für den Bereich Fachberatung ist seit dem 01.01.2019 Frau Cornelia Gürth für uns vom Diözesancaritasverband der Erzdiözese Bamberg zuständig.