Tagesablauf

"Ein Tag wie kein anderer"

ZEITPHASE

ab 7.00 Uhr Frühdienst

ABLAUF

- Am Morgen ab 7.00 Uhr ist der Kindergarten geöffnet.

Das Kind bewahrt seine Schuhe und Jacke in der Garderobe auf und zieht bequeme und feste Hausschuhe an.

- Nach dem Aufräumen der Kindergartentasche im eigenen Schrank kann das Freispiel beginnen.

ZIELSETZUNG

- Familienunterstützende Öffnungszeit, bzgl. Berufs-

tätigkeit der Eltern

- Ordnung / Sicherheit vermitteln

ZEITPHASE

7.00 - 8.30 Uhr Bringzeit

ABLAUF

Immer wieder kommen neue Kinder, werden freundlich

begrüßt und suchen sich mit einer Person seiner Wahl

selbstständig ein Spiel aus.

ZIELSETZUNG

Angenommensein vermitteln

Gemeinschaftszugehörigkeit fördern

ZEITPHASE

8.30 Uhr Verschließen der Eingangstür

ABLAUF

Unangemeldeter Besuch muss klingeln

ZIELSETZUNG

Bewegungsbaustelle in der Aula ist ungestört Unbeaufsichtigtes Entfernen wird vermieden

ZEITPHASE

7.00 - 8.30 Uhr Freispielzeit

ABLAUF

Die Freispielzeit ist geprägt vom selbstständigen Kontaktfinden, von der Freiwilligkeit und den zur

Verfügung stehenden Beschäftigungsmaterial.

Unter Umständen ist das begehrte Spielmaterial

begrenzt, so dass Konflikt- Situationen entstehen können.

Diese gilt es einzugehen und fair zu lösen.

Das Bestreben den Kindern das selbstständige

Konfliktlösen zu gewähren hat Vorrang.

Hilfestellung von Betreuungspersonal ist jedoch ständig

abrufbar.

In dieser Zeit sind die Gruppenregeln zu beachten,

die das Gemeinschaftsleben möglich machen:

a) Kinderzahlbegrenztes Spielen in den Spielbereichen

b) Bei Streitigkeiten Gewalt vermeiden

c) Wildes Toben in vollbesetzten Gruppenraum unterlassen

d) Bauwerke anderer Kinder achten und nicht zerstören

e) Anmelden des Spieles in unbeaufsichtigten

Räumen (z.B. Snozelenraum)

f) Sanduhr regelt die Hängemattennutzung

In gemeinsamen Kinderkonferenzen werden diese Regeln

immer wieder reflektiert und angepasst.

In dieser Zeit steht es dem Kind frei, sein Frühstück allein

oder in Gesellschaft zu verzehren (gleitendes Frühstück)

ZIELSETZUNG

- Selbstständig werden

Eigenverantwortung übernehmen

Toleranz entwickeln

Kontakte finden, zulassen

Konflikte auseinandersetzten

Eigene Lösungen finden

- Geborgenheit erleben in der

Stellungnahme des Betreuers

- Regelverständnis entwickeln,

weitergeben und einhalten lernen

- Mitspracherecht wird zuteil

-Auf Signale des Körpers achten

und entsprechend handeln

ZEITPHASE

8.30 - 9.00 Morgenkreis

Ablauf:

....in Bearbeitung

ZIELSETZUNG

- Gemeinschaftsgefühl stärken

Ritual gibt Sicherheit

- Routine und Verlässlichkeit

Intensive Förderung

s. Basiskompetenzen

ZEITPHASE

10 Uhr Signal zur Brotzeit gemeinsames Frühstück

ABLAUF

Die Töne des Windspiels am Esstisch laden zum gemeinsamen Frühstück ein. Die Kinder decken den Tisch. Jedes Kind darf zunächst auf die Toilette und dann Händewaschen gehen. Anschließend holen die Kinder ihre Brotzeittasche und nehmen neben den Kindern ihrer Wahl Platz. Nach dem Auspacken folgt die Einladung zum kurzen Tischgebet.

Die Brotzeit wird in reger Kommunikation weitergeführt.

ZIELSETZUNG

- Erinnerung an Essen

- Ordnung am Tisch einhalten

- Wertschätzung der Nahrungsmittel

durch Dankgebet

Eigenverantwortung lernen

Sorgsames Umgehen mit zer-

brechlichen Material üben

ZEITPHASE

10.45 Uhr Gelenkte Beschäftigung

ABLAUF

- Die Kindergruppe wird meist altersentsprechend geteilt.

Eine Gruppe wird zur gelenkten Beschäftigung in den Intensiv-, Snozelenraum, Turnhalle oder Werkstatt eingeladen.

Die Angebote reichen von Bilberbuchbetrachtungen, Sach- und Umweltbezogene Gespräche, Märchenerzählungen, Vorschul-

übungen, Liedeinführungen, Rätsel, musische Förderung, Phantasiereisen, Mal- und Bastelangebote, Sprachspiele, Reime, relig. Einheiten bis hin zum Werken und Gestalten.

- Die andere Gruppe verbleibt in dieser Zeit zum

Freispiel im Gruppenraum, bzw. Garten

ZIELSETZUNG

- s. Zielsetzung in der pädag. Arbeit

- Beruhigte Spielsituation, größeres Spielangebot durch reduzierte Kinderzahl

- Kontakt zu Gleichaltrigen

ZEITPHASE

ca. 11.00 Uhr

ABLAUF

Die Aktionen der beiden Gruppen wechseln.

Die Beschäftigung wird dem Entwicklungsstand der Kinder angepasst.

ZIELSETZUNG

Gleichberechtigung erfahren Über- , bzw. Unterforderung soll

vermieden werden

ZEITPHASE

12.00 Uhr Aufräumphase

ABLAUF

Gemeinsames Aufräumen des Gruppenraums wird angesagt. Jedes Kind ist für die Ecke, bzw. Spielmaterial, die es verwendet hat zuständig. Ein gegenseitiges Unterstützen beim Aufräumen verkürzt die anstrengende Arbeit.

ZIELSETZUNG

Eigenverantwortung erkennen

Ordnung einhalten

Gemeinschaftsgefühl entwickeln

Hilfestellung leisten

ZEITPHASE

12.30 Uhr Beginn der Abholzeit

ZEITPHASE

12.30 - 14.00 Uhr Abholzeit

ABLAUF

- Die Eingangstür wird wieder geöffnet. Eltern, Großeltern

oder Geschwister holen ihr Kindergartenkind ab.

Nach dem Abmelden und Verabschieden bei mind. einer Betreuerin verlassen sie den Kindergarten.

- Sobald es die Wetterbedingungen zulassen, gehen wir zur Mittagszeit in unsern Garten/Hof. Im Sommer schon zur Freispielzeit. Die Außenanlage bietet Gelegenheit zum toben und spielen im Freien.

ZIELSETZUNG

- Persönliche Verabschiedung unter-

streicht Wertschätzung

Abschlussritual

- Naturerleben

Entzerrung

Spielangebot wird erweitert