Innen und Außen

raeumebild

Lage

Der Ort Trockau liegt an der Autobahn A9 zwischen den Anschlussstellen Pegnitz und Bayreuth.

Wer zu unseren Kindergarten gelangen will, folgt am Besten dem Blick zur Kirche mit ihrem gewaltigen Glockenturm. Am Ortseingang sollte man die erste Möglichkeit nutzen, links abzubiegen, um vorbei am Feuerwehrhaus, auf den Kirchplatz zu gelangen. Quer über dem einladenden Platz, unterhalb des Pfarrzentrums liegt die ehemalige Schule, der jetzige St. Thomas Kindergarten.

Architektur

Das ehemalige Schulhaus wurde 1960 gebaut und im Jahre 1983 zum St. Thomas Kindergarten umgestaltet.

Räumlichkeiten

Auf Entdeckungsreise im Kindergarten St. Thomas

Auf den Weg zu uns passiert man die Garderobe im Eingangsbereich.

Für jedes Kind sind Hacken, Handschuhfach, Schuhfach und Gummistiefelhalter vorgesehen.

Weiter geht es durch die Aula der ehemaligen Grundschule. Hier befindet sich eine veränderbare Bewegungsbaustelle, welche mit einem Bällebad, Spiegelhaus, Riesenrad, Rollbrettern, Stelzen, Kreisel, Kartonagen, Käsebrett, Balancierstrasse uvm. bestückt sein kann.

Vorbei am Büro und Küche, gelangt man durch eine Zwischentür zum Gang vor dem Gruppenraum. Hier befinden sich nochmals Schränke für jedes Kind in die sie ihre Brotzeittasche, ihren Malkittel, Sportkleidung und -Schuhe und evtl. Ersatzwäsche aufbewahren.

Von hier aus gelangt man in die Toiletten für Kinder. Für jedes Kind ist ein Hacken vorgesehen, an welchen jeden Montag ein frisches Handtuch vom Personal aufgehängt wird. Diese werden von uns auch immer freitags gewaschen.

Die gegenüberliegende Tür führt in den Snozelenraum. Def.: Kombination der Wörter „snuffelen“ - schnüffeln, schnuppern (steht für das Prinzip der Freiheit) und „doezelen“ - dösen, schlummern (steht für das Prinzip der Liebe). Freiheit und Liebe sind die grundlegendsten Prinzipien heilpädagogischer Förderung. Der Begriff erinnert auch an das englische „to snouze“ für „dösen“.

Die ehemalige Putzkammer hat sich in eine beruhigende, meditative Rückzugzone verwandelt. In der Mitte des Raumes befindet sich eine Spiegelkugel, die mit Hilfe eines Farbmonitors das Zimmer in bunte Farben taucht. Daneben eine Meditationshalbkugel, die den Raum verändert wahrnehmen lässt. Alternativ bietet ein Lichtschlauch mit seinen Blicksignalen wieder neue Effekte. Es kann jedoch immer nur eine Lichtquelle genutzt werden, so dass eine beruhigende Wirkung erhalten bleibt.

Die Kinder können diesen Raum freiwillig benutzen und liegen dabei auf einem speziellen Kissen, welches mit Styroporkügelchen gefüllt ist, um sich optimal an die Körperform anzupassen. Unterstrichen wird das erzeugte Wohlgefühl durch leise meditative Musik, Massagebälle, Duftölen, Kissen und Kuscheldecken. Hier werden die Kinder zu Phantasiereisen und Märchenerzählungen eingeladen, es bieten sich auch im Freispiel Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme. Dies enthält eine positive Wirkung auf sehr aktive, bzw. autoaggressive Verhaltensweisen.

Der Gruppenraum, das Herzstück des Kindergartens ist durch die ehemalige Grundschulbauweise ein großzügiger, heller Raum der in sechs Spielbereiche aufgeteilt ist.

Diese sind im Einzelnen:

1. Bauecke

Sie ist ausgestattet mit verschiedenen Holz- und Plastikbausteinen zum konstruieren und bauen, Baustellenfahrzeuge oder wahlweise Bauernhof, Ritterburg und Holzeisenbahn.

2. Puppenecke

Sie ist in der Holzebene untergebracht und lädt ein zum Kochen, Verkaufen am integrierten Marktstand und dem Puppenspiel.

3. Kuschelecken

Sie bieten auf zwei Ebenen Möglichkeiten zum Rückzug und entspannten Ausruhen. Hier können Bilderbücher betrachtet, Geschichten gehört oder mit den verschiedenen Plüschtieren gekuschelt werden.

4. Bastel- und Maltisch

Er ist bestückt mit verschiedenen Stiften, Scheren, Bastelmaterialien und Knetmasse. Neben einfachem Malpapier werden auch Mandalas zum Ausmalen angeboten. Die Utensilien sind für jedes Kind frei zugänglich und können ständig benutz werden.

5. Kinderküche...

6. Kletterwand

Der Blickfang an der Stirnseite des Raumes ist zweifelsohne die Kletterwand. Sie bietet zwei unterschiedlich schwierige „Kletterrouten“. Das Ziel jeder „Tour“ ist das Klingeln der großen Kuhglocke oder das Berühren des gemalten Himmels. Die Kinder sind mit Kletterschuhen und, ebenso wie der untenstehende Sicherer, mit Klettergurten ausgerüstet. Das Kletterseil, welches über eine verstärkte Öse am Routenhöchstpunkt führt, verbindet Kind und Sicherer, so dass eine ständige Unterstützung und Hilfestellung gewährleistet werden kann. Dieses Abenteuer an der Kletterwand bietet dem Kind Bewegungs- und Körpererfahrungen, Sinnes- und Wahrnehmungsmöglichkeiten, die Möglichkeit eigene Grenzen auszutesten und sehr viel Spaß und Freude.

7. Intensivraum wird zur Zeit in eine Lernwerkstatt umgestaltet...

8. Kinderwerkstatt

Im Intensivraum haben wir eine kleine Kinderwerkstatt eingerichtet. Sie ist ausgestattet mit verschiedenen Materialien (Holz, Styropor, Ytonsteinen, Ton, Lehm usw.) und Werkzeugen (Hammer, Säge, Handbohrer, Feilen etc..) Durch das konzentrierte Arbeiten und die erhöhte Körperspannung gelingt es vor allem sehr aktive Kinder zu beruhigen und ein Erfolgserlebnis durch das entstandene Werk zu vermitteln.

Ausstattung

Siehe Räumlichkeiten und Außenanlage

Außenanlage

Unser Spiel- und Bewegungsangebot im Freien erstreckt sich auf zwei Areale, vor und hinter dem Kindergartengebäude:

Der großzügige Garten

...ist zu erreichen über eine Treppe in der Aula, die durch ein verschlossenes Holzgeländer gesichert ist. Durch die Gartentür, welche gleichzeitig unseren Notausgang darstellt, gelangt man ins Freie. Mit grünen Notausgangschilder, Pfeile, Pigtograme und Hinweise wird der Fluchtweg im gesamten Haus angezeigt.

Die zweite Eingangsmöglichkeit ergibt sich durch die Gartentür an der östlichen Gebäudeseite. Diese wird häufig von Eltern genutzt, die mit Kinderwagen oder sonstigem Gefährt ihre Kinder abholen.

Im Außengelände angekommen erstreckt sich ein weitläufiger Rasen um den hinteren Teil des ehemaligen Schulgebäudes. Umrahmt von vielen alten Bäumen und zahlreichen Hecken bietet er Schutz vor Wind und im Sommer vor der zu starken Sonneneinstrahlung.

Im vorderen Teil bietet die große bestuhlte und beschirmte Terrasse die Möglichkeit zu Bastel-, Mal- und Tischspielangeboten. Außerdem wird sie in den heißen Sommertagen zum gemeinsamen Frühstück, bzw. Brotzeit benutzt.

Dicke Matten verteilt auf der Terrasse laden zum Ausruhen und Entspannen ein. Diese werden häufig in der Mittagszeit benutzt. Eine weitere Möglichkeit des „chillens“ ( engl. verweilen) oder “relaxen“ (engl. entspannen) bietet der Sitzhängestuhl hinter dem Spielhäuschen und der „Grill“ zwischen zwei Birkenbäume. Einem Schwenkgrill ähnlichen, kreisrundes Hängesystem, bespannt mit einem dehnbaren Gitter fasst ein bis zwei Kinder, die meist auf dem Rücken liegend die Baumkronen betrachten und dabei sanft schwingen.

Der große Sandkasten am Rande des Gartens ist mit einem Sonnensegel überspannt, das in der Nacht und in den Wintermonaten als Abdeckplane fungiert. So ist die Reinhaltung des Sandes vor Laubfall und Katzenkot gewährleistet. Dennoch wird der Sand alle 2 - 3 Jahre vom Bauhof der Stadt Pegnitz gewechselt.

Die Spiel- und, Bewegungsgeräte sowie Sandspielutensilien befinden sich im Spielhäuschen. Die Kinder holen sich selbständig und selbstbestimmt ihr Spielzeug und wählen den Ort des Spiels selbst. Natürlich bietet der Sandkasten große Anziehung, aber auch Hecken und Terrasse (v.a. mit Wasserbahn bestückt) finden Anklang.

Weitere Spiel- und Bewegungsmöglichkeit stellt die große Erdanhäufung am unteren Ende des Gartens mit steiler Rampe, Rutsche, Wackelsteg und Treppe dar. Sie wird zu jeglicher Art des Rollenspiels (Ritterburg, Wohnung, uvm.) genutzt. Das ständig wiederholende Rutschen ist natürlich auch möglich.

Fasst hinter dem Gebäudetrakt befindet sich die doppelte Schaukel. Auch sie ist ein häufig frequentiertes Spielgerät. Hier gelten ebenfalls wie bei den anderen Geräten Regeln und Sicherheitsbestimmungen. Es sollen Unfälle vermieden werden und die gerechte Benutzung der Geräte gewährleistet werden. (Sanduhr, Zeitmessung, usw.)

Auch ein Gartenbeet bietet Lern- und Übungsfeld. Im Frühjahr werden Blumenzwiebeln gesteckt und verschiedenes Gemüse gesät, bzw. gepflanzt. Die Aufgabe der Kinder ist die Pflege und im Herbst das Ernten der Früchte.

Der asphaltierte Hof

... vor dem Kindergarten. Er dient während der Bring- und Abholzeit als Parkplatz für Eltern, wird jedoch während der Kernzeit häufig zu Bewegungsspielen und für Experimente genutzt. Hier kommt die Straßenmalkreide, ebenso wie die verschiedenen Fahrgeräte: Dreirad, Laufrad, Roller und Hüpfball, zum Einsatz.

V.a. bei feuchter Witterung genießen die Kinder diese Möglichkeit der Bewegung im Freien.

Regelmäßig genutzte Spielflächen außerhalb

Hinter der St. Thomas Kirche befindet sich ein Kinderspielplatz. Dieser lädt uns gelegentlich zum herumtoben, rutschen, schaukeln und vielem mehr ein.

In unmittelbarer Nähe des Kindergartens befindet sich der „Schlosskranz“ er wir oft zu Waldspaziergängen, Exkursionen und Entdeckungstouren durch den Wald genutzt.

Regelmäßige Besuchsorte

  • THEATERFAHRT

Die Freilichtbühne am Schlossturm in Bad Beneck und das Kleine Haus der Stadthalle in Bayreuth bietet uns zweimal die Möglichkeit eines Theaterbesuchs.

Die Kosten für Busfahrt und eintritt übernimmt der Förderverein „Freunde des Kindergartens

  • BESUCH DER GRUNDSCHULE

Die Grundschule Pegnitz lädt unsere Vorschulkinder zum Schnupperunterricht und kennen lernen der Schule ein.

  • BESUCH AUF DEM BAUERNHOF

Im Sommer wandern wir nach Leups zur Familie Lodes um ihren Bauerhof kennen zu lernen und zu erkunden.

  • WANDERUNG ZUR HEDELMÜHLE

Die Hedelmühle lädt uns auch einmal im Jahr zum Besuch und Brotbacken ein.

  • SPARZIERGANG AM SCHLOSSKRANZ

Der Schlosskranz bietet uns das ganze Jahr die Möglichkeit zum Waldsparziergang und Erkunden.

  • BESICHTIGUNG DER ST. THOMAS KIRCHE

Nicht nur zu den verschiedenen Kinder und Familiengottesdiensten lädt uns die St. Thomas Kirche ein. Sie wird auch öfters zum Besichtigen, z.B. des Kreuzweges oder der bunten Fenster besucht.

  • WALDERKUNDUNG /Waldwoche

Mit Herrn Hubert Adam (Forstwesen) vom Landratsamt Bayreuth, haben wir die Möglichkeit mit einem Profi im Wald auf Entdeckungsreise zu gehen.

  • SCHLITTENFAHREN

Der Winter bietet uns die Möglichkeit zum Schlittenfahren. In den letzten Jahren hat auch immer sonntags ein Familienschlittenfahren stattgefunden.

  • FUSSBALLTURNIER

Heuer findet in Hollfeld das 1. Minikickerfußballturnier statt. Dort werden wir gegen andere Kindergärten antreten.

  • WALDWEIHNACHT

Kurz vor Weihnachten besuchen wir mit Kerzen und Futter für die Tiere eine Futterstelle im Wald um mit den Tieren Weihnachten zu feiern.

  • ENTDECKUNGSTOUR IM FEUERWEHRHAUS

Das nahe gelegene Feuerwehrhaus bietet uns die Gelegenheit uns darin umzuschauen und eine Runde mit dem Feuerwehrauto zu fahren.