Tagesablauf

Unser Tagesablauf

In der Zeit von 7.00 Uhr bis 8.00 Uhr übernimmt täglich eine pädagogische Fachkraft den Frühdienst. Die Kinder werden von ihr begrüßt und willkommen geheißen.

In der Zeit von 8.00 Uhr bis ca. 10.00 Uhr steht freies Spielen im Mittelpunkt. Die Kinder können sich sowohl Raum und Spielmaterial, als auch Spielpartner nach ihren Interessen und Bedürfnissen frei wählen. In einem gesonderten Brotzeitzimmer kann je nach Bedarf das Frühstück eingenommen werden. Tee und Milch werden von uns bereitgestellt. Einmal in der Woche findet ein gemeinsames Frühstück statt. Es wird mit den Kindern zusammen geplant, organisiert und durchgeführt. Auch können in dieser Zeit von uns Angebote freiwillig wahrgenommen werden.

Ab ca. 10.00 Uhr: Zweimal in der Woche werden verschiedene Aktionsgruppen angeboten. Jede Mitarbeiterin macht ein Angebot zum aktuellen Projektthema. Die Kinder können sich aussuchen wo sie mitmachen möchten. Hier sind immer maximal 10-12 Kinder in einer Gruppe. Ein anderer Tag in der Woche bleibt allen gemeinsam vorbehalten. Hier wird gesungen, eine Kindersitzung abgehalten, Aktionen geplant oder Ausflüge veranstaltet usw.. Einmal in der Woche ist der Natur- und Abenteuertag. Diesen Vormittag erleben die Kinder draussen in der Natur. Ausflüge werden im und um das ganze Stadtgebiet gemacht. Bei sehr schlechtem Wetter geht es auch mal ins Museum oder in die Bücherei. Am letzten Tag der Woche gibt es eine gemeinsame Brotzeit mit allen. Auch hier werden die Kinder in die Vorbereitung (Einkauf) und die Durchführung Kochen, Schneiden, Backen etc.) mit einbezogen.

Die noch verbleibende Zeit bis zum Mittagessen verbringen wir möglichst täglich an der frischen Luft.

Von 12.00 Uhr bis ca. 12.45 Uhr können die noch verbleibenden Kinder gemeinsam Mittagessen.

Bis 14.00 Uhr ist bei uns Ruhezeit. Das heißt, die Kinder ruhen sich entweder im Kuschelraum aus und bekommen vorgelesen, oder gehen einer ruhigen Beschäftigung nach.

Ab 14.00 Uhr stehen alle Spielräume, je nach Personalkapazität wieder zur freien Verfügung.

Es finden wieder Angebote statt, morgens angefangenes kann zu Ende gebracht werden oder wir gehen wieder ins Freie. Es gibt aber keine festen Zeiten mehr für Beschäftigungen und Aktionen. Sie können je nach Situation stattfinden. Der Nachmittag wird offener und situativer gestaltet, da doch viele Energien der Kinder schon verbraucht sein können. Keinesfalls wird diese Zeit aber nur "abgesessen".

Um 17.00 Uhr schließen wir unsere Einrichtung. Freitags um 15.00 Uhr.

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Der Tagesablauf für Schulkinder gliedert sich folgendermaßen:

- Ankunft in der Kindertagesstätte

(Bei Ankunft vor 12.00 Uhr besteht die Möglichkeit den Garten zu nutzen)

- Warmes Mittagessen

- Hausaufgabenzeit (bis ca. 14.00 Uhr)

schließt sich gleich an das Essen an, da sich die Kinder so besser konzentrieren können.

Kinder die aufgrund ihres Leistungsstandes, bzw. Lerngeschwindigkeit länger brauchen, bekommen angemessene pädagogische Unterstützung

- Nach den Hausaufgaben also ca. ab 14.00 Uhr finden für die Schulkinder spezielle Freizeitangebote statt. Weiterhin besteht auch die Möglichkeit, dass die Kinder die verschiedenen Funktionsräume und den Garten alleine nutzen dürfen.

Einmal in der Woche ist ein fester Termin für spezielle Aktivitäten auch außerhalb der Einrichtung vorgesehen (z.B.: Kinobesuch, Eisessen, Ausflüge, Besichtigungen, ...)

Auch in den Ferienzeiten bieten wir besondere Aktivitäten für die Schulkinder an.

- Abholzeit bis 17.00 Uhr

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Der Tagesablauf der Krippenkinder sieht wie folgt aus:

Kinder in der Altersstufe zwischen 0 und 3 Jahren entdecken und erforschen spielerisch ihre Welt und lernen sich im Raum fortzubewegen, um dadurch wichtige Grundlagen der Entwicklung in ihrer Persönlichkeit zu erlangen.

Deshalb ist der Tagesablauf der aus einer Befriedigung der kindlichen Grundbedürfnisse des Krippenbereiches darauf abgestimmt. Hierbei dient der „festgelegte“ Tagesablauf nur als Rahmen, der sich je nach Kinderanzahl, Altersstruktur und den unterschiedlichen Bedürfnissen jederzeit verändern kann. Trotzdem bietet er immer die nötige Struktur, geprägt von den Ritualen und gleichbleibenden Abläufen, die den Kindern die Sicherheit bietet, die sie brauchen.

Der Frühdienst (07.00 Uhr bis 08.00 Uhr) der im Spielezimmer der Kita Kinder stattfindet übernimmt täglich eine der drei Bezugspersonen das Begrüßen und willkommen heißen der Kinder.

Um ca. 08.00 Uhr wechseln die Krippenkinder zusammen mit den zugehörigen Fachkräften in den Krippenbereich. Natürlich besteht für alle die Möglichkeit in den anderen Funktionsräumen der Kita zu bleiben und die Zimmer zu wechseln.

Bis etwa 11.00 Uhr findet freies Spielen statt, wofür altersentsprechendes Spielmaterial (Bällebad, Bausteine, Spielküche etc.) vorhanden ist.

Kinder im Krippenalter spielen vorwiegend alleine bzw. „nebeneinander“, d. h. es findet weniger Interaktion zwischen ihnen statt. Aus diesem Grund wird zusätzlich während dieser Zeit gezielt Einzelförderung (Bilderbuch anschauen, Konstruktionsspiele, …) durch die Fachkraft angeboten.

Währenddessen haben die Kinder die Möglichkeit in der Küche je nach Bedarf zu frühstücken. Getränke (Tee und Milch) werden von der Kita zur Verfügung gestellt. Dabei werden die Kinder von einer Bezugsperson begleitet, die wenn nötig Hilfestellung anbietet, bzw. Kinder im Säuglingsalter auch füttert.

Nach dem Brotzeiten ist genügend Zeit für Hygiene (Hände waschen, wickeln, Sauberkeitserziehung, siehe auch Punkt 8.1.4) eingeplant.

Die gezielten pädagogischen Angebote orientieren sich immer am momentanen Entwicklungsstand des Kindes. Folglich finden diese in zwei weitgehend altershomogenen Gruppen statt.

Hier setzen wir auch mit unseren Förderschwerpunkten an, und nutzen die sensiblen Phasen der Kinder, um sie beim Erreichen bestimmter Meilensteine in ihrer Entwicklung zu begleiten und zu unterstützen.

Beispielsweise helfen wir ihnen beim Spracherwerb, wobei es unsere Aufgabe ist, den Kindern eine anregende, zur Lautäußerung ermutigende Umwelt anzubieten. Wir bieten ihnen ein Wechselspiel von Aktion und Reaktion. Jeder Lautäußerung des Kindes erfolgt Zuwendung und Ermutigung von uns, denn nur so können Situationen mit Anreiz zur Sprachentwicklung geschaffen werden. Wir nutzen die kindliche Neugier und die Bereitschaft zum Lernen, um es von ersten Lauten und Lallmonologen bis hin zum Aufbau bzw. Erweiterung seines Wortschatzes auf dem Weg zum perfekten Satzbau.

Ebenso verfahren wir im motorischen Bereich, wobei wir dem Kleinstkind Freiräume für Bewegung zugestehen uns so das frühkindliche Streben nach Unabhängigkeit und Fortbewegung im Raum zulassen und trainieren. Begonnen beim simplen “sich auf den Bauch drehen“, wobei das Weltbild des Säuglings quasi auf den Kopf gestellt wird. Bis hin zu komplexeren Fortbewegungsmöglichkeiten wie krabbeln oder den ersten Schritt bieten wir dem Kind die Möglichkeit seine Muskulatur und motorische Fähigkeiten zu trainieren und seinen Bewegungsdrang auszuleben.

Obwohl spezielle Förderung durch Angebote wichtig ist, tritt sie in unserer Arbeit mit den Krippenkindern neben Alltagsgeschehen, Freispiel und Hygiene eher in den Hintergrund. So bleibt für alle genügend Zeit und Raum um die für ihr Alter wichtigen Entwicklungsschritte zu machen. Da zu unserer ganzheitlichen Erziehung auch der Aufenthalt im Freien (Garten) und der Umgang mit Naturmaterialien (Sand, Matsch, Holz, …) gehört, ist der regelmäßige Aufenthalt im Freien Teil unseres Tagesablaufes (als pädagogisches Angebot vor dem Mittagessen oder Nachmittag im Freispiel).

Eines der wichtigsten Grundbedürfnisse von Kleinstkindern ist die Nahrungsaufnahme. Um die Zeitspanne zwischen Frühstück und Mittagessen nicht zu lang werden zu lassen, essen die Krippenkinder bereits um 11.30 Uhr gemeinsam. Wobei die jüngeren Kinder natürlich je nach Bedarf zwischen den festgelegten Essenszeiten Mahlzeiten zu sich nehmen können bzw. gefüttert werden.

Aufgrund des vorgezogenen Mittagessens bleibt vor der Mittagsruhe wieder Zeit für Körperpflege und Hygiene, bevor alle Kinder ihrem grundlegendem Schlaf- und Ruhebedürfnis nachgehen können. Dazu steht ihnen unser separater Schlafraum zur Verfügung.

Krippenkinder, die z. B. aufgrund ihres Alters einen anderen Schlafrhythmus haben, bekommen jeder Zeit die Gelegenheit, andere Ruhephasen in Anspruch zu nehmen.

Ein individuelles Einschlafritual (Fachkraft beim Einschlafen im Raum, Spieluhr, Kuschel - Utensilien, Schnuller, Geschichten lesen) ist wichtig und für unsere pädagogische Arbeit selbstverständlich.

Unter anderem gibt es auch einen Schlafdienst (Fachkraft im Raum) bis 14.00 Uhr.

Die Länge der Schlafenszeit variiert je nach Bedarf der Kleinen bzw. nach Wunsch der Eltern.

Um den Schlaf der Kinder nicht zu stören, ist es erst wieder ab 14.00 Uhr möglich die Kinder abzuholen.

Direkt nach dem Aufstehen putzt jedes Kind mit Unterstützung einer Bezugsperson seine Zähne, je nach Bedarf werden die „Minis“ auch nochmals gewickelt.

Der Nachmittag steht wieder ganz im Zeichen des Freispiels.

Weil jedes Kind dauerhaft witterungsentsprechende Kleidung in der Kita hat können wir die Nachmittagsstunden auch bei „Wind und Wetter“ in unserem Abenteuergarten verbringen. Wahlweise kann diese Zeit auch in den wieder geöffneten Aktionsräumen der Kita verbracht werden.

Der Nachmittag wird offener und situativer gestaltet, da besonders bei den Kleinsten viele Energien schon verbraucht sind. Um 17.00 Uhr schließt unsere Kita, Freitags bereits schon um 15.00 Uhr.