Pädagogische Ziele, Methoden und Aktivitäten

Soziales Lernen

I. Definition und Begründung soziales Lernen

Soziales Lernen bedeutet gemeinsames erlernen und einhalten von Regeln, die das Zusammenleben in der Gruppe / Gesellschaft ermöglichen.

- Sachkompetenz, Sozialkompetenz und Selbstkompetenz gehören dazu. - Um anderen Menschen in ihrer Andersartigkeit und Individualität anzunehmen - Mit Menschen in angemessener Weise in Kontakt treten zu können - Verantwortung für sich und andere Übernehmen - Einordnung in die Gemeinschaft - Selbständig und Situationsangepasst Konfliktlösungen finden

II. Ziele

- Soziale Verhaltensweisen kennen lernen

- Beziehungen erhalten und aufbauen , Kontakte knüpfen

- Selbständige und angemessene Umgang mit Konflikten

- Auseinandersetzungen mit seiner Umwelt

- Werte und Normen kennen lernen

- Sich in einem sozialen Gefüge zurechtfinden, eingliedern und einbringen können

- Wir ? Gefühl stärken

- Unterschiede wahrnehmen, akzeptieren, sich in Toleranz üben

- Einfühlungsvermögen stärken /Empathie

- Lernen die Verantwortung für sich und andere zu übernehmen

- Förderung der Kompromissbereitschaft

- Hilfsbereitschaft und Fairness üben

III. Aktivitäten

a) allgemein

- Gruppen ? fördernde ? Spiele z.B. ?Kennen lern spiele?,

- Miteinander reden um sich mitteilen zu können und andere zu verstehen

- Freispielzeit

- Rollenspiele ?Vater, Mutter, Kind?

- Garten

- Konflikte ?mit? nicht ?für? die Kinder lösen (nicht gleich, aber bei der Lösung unterstützen)

- Erzieherin: Aktives Zuhören, Ich Botschaften,

- Sich gegenseitig helfen, soziales Miteinander

- Bilderbücher zu dem Thema

b) Im gezielten Angeboten und Projekten der letzten Zeit

- Umgang mit Gefühlen

- Respektvoller Umgang zwischen Jungs und Mädchen

- Rollenspiele zum Thema: Märchen, St. Martin

- durch Gespräche, Rollenspiele Konfliktlösungsstrategien lernen

Interkulturelles Lernen

I. Definition und Begründung

Interkulturelles Arbeiten und Lernen sehen wir als Bereicherung unseres Alltags. Als eine Chance, durch das Einbeziehen unterschiedlicher Kulturen und Lebensformen voneinander zu lernen, positive Erfahrungen im Zusammenleben verschiedener Nationalitäten zu sammeln, und im Besonderen das ?Anderssein? anzuerkennen und zu achten.

II. Ziele

- Kinder erkennen, dass es verschiedene Länder auf der Welt gibt

- Sie erleben Sitten und Bräuche anderer Völker

- Kinder üben Toleranz und Akzeptanz gegenüber Anderen

- Ausländische Kinder erleben Akzeptanz ihrer selbst und ihrer Heimat

- Vorurteile werden abgebaut

- Kinder erhalten einen Einblick, wie schwer es ist, sich in einem fremden Land zurechtszufinden (Freunde finden, Sprache lernen)

- Sie hören andere Sprachen

- Die eigene Kultur wird neu entdeckt und erlebt

III. Aktivitäten

a) allgemein:

- Im alltäglichen Miteinander wird die Sprache der Kinder aus anderen Ländern mit einbezogen

- Kinder berichten über ihren Urlaub

- Bei Geburtstagsfeiern werden oft landestypische Essen von Kindern anderer Nationalitäten mitgebracht

b) Gezielte Angebote und Projekte

- Wie wohnen Kinder in anderen Ländern

- Welche Kleidung tragen Kinder aus anderen Ländern

- Essen aus aller Welt

- Wir alle sehen verschieden aus

Werteorientierung und Religion

I. Definition und Begründung

Religion beschäftigt sich mit den Sinn- und Wertfragen wie sie in jedem Leben, bei Kindern und Erwachsenen aufbrechen können: Welchen Sinn hat mit Leben? Woher komme ich? ? wohin gehe ich? Warum soll ich mich für andere, für meine Umwelt einsetzen? Gibt es einen Gott?

Diese Form von Religion ist im Kindergarten, wie überall, schon vorhanden und muß nicht erst hinein getragen werden.

Religiöse Erziehung bedeutet deshalb für uns, gemeinsam mit den Kindern Antworten auf diese Fragen zu suchen. Dies geschieht in unserer Einrichtung auf dem Hintergrund eines christlichen Menschen- und Wertebildes und in der Achtung vor anderen Religionen.

II. Ziele

- Erfahrung von Hoffnung und Ausbildung von Grundvertrauen vor dem Hintergrund

der Zusage von Gottes Liebe und Treue

- Gebet, biblische Geschichten, christliche Feste und Meditation, als Hilfestellung und

Unterstützung erfahren.

- Christliche Werte im Umgang mit sich selbst , mit anderen und der Umwelt

(Schöpfung) kennen lernen.

- Gemeinschaft, Gemeinde, Kirche als Unterstützung erleben.

- Offenheit und Toleranz gegenüber anderen Religionen entwickeln.

III. Aktivitäten

a) Allgemein

- Fragen und Antworten der Kinder wahrnehmen und uns darauf einlassen.

- Gebete, Lieder, Geschichten etc. in den Alltag einbeziehen.

- Wertevermittlung durch Vorbildfunktion und durch die Gestaltung des

Zusammenlebens im Kindergartenalltag.

- Gottesdienste und Feste gestalten und feiern.

b) Angebote und Projekte der letzten Zeit

- Die Weihnachtsgeschichte im Rollenspiel erleben.

- Weihnachtszeit

Weihnachtsgeschichte (Geschichten, Lieder, Spiel, Gebet ...)

- Gottesdienste und Andachten zum Erntedankfest, Martinsfest, Nikolaus (unter dem Thema vom Helfen und Teilen)

- Gruppenübergreifend einmal pro Woche die Adventszeit bewusst erleben und gestalten.

- Geschichten David, dem Leben Jesus und der Schöpfung gehört.

- Speißung der 5000

- Sturmstillung

- Ketteinheiten

Sprache

I. Definition und Begründung

Spracherziehung im Kindergarten heißt die Freude an der Sprache, das Mitteilungsbedürfnis und die Sprachentwicklung zu unterstützen und zu fördern.

Die Sprachentwicklung ist wichtig für den Aufbau sozialer Verhaltensmuster. Sie weist für den Erwerb sozialer Verhaltensmuster eine grundlegende Bedeutung auf, denn durch die Sprache werden Sozialbeziehungen aufgebaut und aufrechterhalten.

Je besser das Sprachvermögen, umso besser kann das Kind die eigenen Absichten, Gefühle und Bedürfnisse ausdrücken und ebenso die der anderen verstanden werden. Sprache ist das wichtigste Medium der Kommunikation.

II. Ziele

- Fähigkeit sich zu verständigen und richtig auszudrücken

- Erweiterung des Wortschatzes

- Sprachverständnis

- grammatikalisch richtiges Sprechen

- deutliche Aussprache

- lernen mit anderen in Kontakt zu treten

- Mut sich anderen mitzuteilen

III. Aktivitäten

a) allgemein

- Gesprächskreise

- regelmäßige Kinderkonferenzen

- Reime

- Lieder

- Fingerspiele

- Rollenspiele

- Bilderbücher, Geschichten, Märchen

- Gebete

- Beachtung der Gesprächsregel z.B. in Kinderkonferenzen und Geprächskreisen

b) Projekte ? gezielte Angebote

- Gesprächskreise in den verschiedenen Gruppen über das Gruppenthema: Freundschaft, Begabung

- Kinder führen Theaterstücke mit Handpuppen vor

- Vorlesen von zum Gruppenthema passenden Büchern

- Leseoma

- Die Kinder erzählen montags von ihren Erlebnissen am Wochenende

- Wortschatzerweiterung Essen und Kochen

- Begriffe im Berich Körper

- Rollenspiele zu Märchen

- Fingerspiele, Reime, Sprachspiele

- Wöchentliche Projektgruppe zur Förderung des phonologischen Bewusstseins mit

der Hexe Buchstabix

- Wöchentlich Vorlesestunde durch ein Mitarbeiterin der Stadtbücherei

Informations- und Kommunikationstechnik, Medien

I. Definition und Bedeutung

Medien beherrschen unseren Alltag. Sie sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Uns ist es daher wichtig, den Kindern einen verantwortungsvollen Umgang mit Medien zu vermitteln.

Nicht nur der Fernseher ist ein Medium, sondern auch Bücher, CDs, Kassetten, Dias, Computer, Zeitschriften,... . Sie alle tragen zur Kommunikation zwischen Menschen bei und vermitteln Informationen und Unterhaltung.

II. Ziele

- Richtiger Umgang mit Medien (z.B. gut ?dosiert?,...)

- Verarbeitung von Erlebtem durch Medien

- Viele verschiedene Medien kennenlernen

- Anregung zur eigenen Meinungsbildung (z. B. über Filme...)

- Informations- und Wissensvermittlung

- Vermittlung von Informationsmöglichkeiten durch Medien (Wo kann ich Infos zu einem Thema bekommen?)

- Möglichkeiten zur Verarbeitung von Medien geben

III. Aktivitäten

a) allgemein

- CDs hören (Musik, Geschichten...)

- Alte Kassettenrecorder auseinander bauen

- Kindergartenzeitung als Medium zwischen Erziehern, Kindern und Eltern

- Bilderbücher anschauen, bzw. vorlesen

- Kassetten oder Filme aufnehmen

- Kassettenrecorder und CD-Player selbst bedienen lassen

b) Projekte ? gezielte Angebote

- Bücher zu den Projektthemen

Sachbilderbücher zum Thema Dinosaurier

- Einsatz vom Diaprojektor für Bildbetrachtungen von bekanten Künstlern

- Dia´s zur Martinsgeschichte zur Ostergeschichte

- Schreiben am Laptop

- Büchereibesuch

- hören von Geschichten / Märchen

Umwelt

Das Thema Umwelt und Natur bedeutet für uns sowohl die Auseinandersetzung mit den Themen Natur, Naturgesetze und Umweltschutz, als auch der Bereich Sach- und Naturwissenschaften.

Wir sind für unsere Umwelt verantwortlich; dieses Verantwortungsgefühl sollte in den Kindern baldmöglichst geweckt und gefördert werden.

II. Zielsetzung

- Verantwortungsvoller Umgang mit der Natur

- Kennenlernen von verschiedenen Pflanzen- und Tierarten

- Der richtige Umgang mit den Lebewesen

- Begreifen der Umwelt mit allen Sinnen

- Kennenlernen von chemischen und physikalischen Gesetzen

- Sich selbst als einen Teil der Umwelt erkennen

- Kennenlernen der Jahreszeiten

IIIl. Aktivitäten

a) allgemein

- Ausflüge in den Wald

- Gemeinsames Pflegen des Gartens

- Sauberhalten und beobachten des Aquariums

- Basteln mit Naturmaterialien

- Pflanzen selber säen und das Wachstum beobachten

- Mülltrennung

- verschiedenste Experimente

- Bedienen von technischen und elektrischen Geräten

- Gartenaktionen

b) Projekte ? gezielte Angebote

- Mit den Kindern Feuer machen

- Blumenpflanzen

- Schilderspaziergang: Welche Schilder gibt es? Was bedeuten diese?

- Buchstaben- und Zahlenspaziergang

- Höhlenerkundung

- Herbstspaziergang

- Waldbesuche

- Weiher besuchen, Tiere beobachten

- Wildpark besuchen

- Kresse sähen

Ästhetik, Kunst und Kultur

I. Definition und Begründung

Im Bereich der Gestaltung geht es uns darum, Kindern mit unterschiedlichen Farben, Materialien, Werkzeugen und Techniken Möglichkeiten zu eröffnen, ihre innere Erfahrungs- und Erlebniswelt nach außen sichtbar werden zu lassen.

Kulturelle Erziehung beinhaltet das Theaterspielen aber auch das Kennen lernen unterschiedlicher kultureller Veranstaltungen und Orte wie z.B. Theater, Museen, Konzerte etc.

II. Ziele

- Förderung des sinnlichen Wahrnehmungsvermögens (sehen, hören, spüren...) -

- Förderung des Ausdruckvermögens (Empfindungen, Ängste, Wünsche etc. auch

nonverbal mitzuteilen)

- Erfahrung von Ich-Stärke (Mut, Selbstvertrauen etc.)

a) bei der Herstellung eigener kreativer Objekte

b) beim Darstellenden Spiel (in einer anderen Rolle aber mit den eigenen Gefühlen, dem eigenen Körper, der eigenen Stimme)

- Förderung der Feinmotorik und des Körperausdrucks

- Unterschiedliche Materialien, Werkzeuge, Farben und Techniken kennen lernen

- Kennen lernen unterschiedlicher kultureller Veranstaltungen und Orte

III. Aktivitäten

a) Allgemein

- Mal- und Gestaltungsecken in den Gruppenräumen

- Verkleidungs- und Rollenspielmöglichkeiten

- Malwand in der Eingangshalle

- Angebot: ?Offener Werkraum?

b) Projekte und Angebote der vergangenen Zeit

Techniken:

- Stabpuppen basteln

- Gefühlsuhr basteln

- Tonen

- Filzen

- Weben

- Geschirr töpfern

- Kollage Lieblingsessen

- Besuch eines Restaurants

- Besuch der Synphoniker

- Theaterbesuch

- Rasseln basteln

- Selbstportrait

- Dinobilder malen

- Dinosaurier aus Kartons basteln

- Osterkränze gestalten

Musik

I. Definition und Begründung

Musik ist weit mehr als eine Tonkunst. Musik kann Geschichten und Gefühle widerspiegeln. Sie kann zu einem Ausdrucksmittel für Menschen werden. Sie ist etwas sehr sinnliches und daher ideal zur Wahrnehmungsförderung geeignet.

Musik gibt es überall. Es gab sie zu allen Zeiten und an allen Orten, sie ist ein Teil des menschlichen Lebens. Aus diesem Grund sollte jedes Kind in unserer Einrichtung die Möglichkeit erhalten vielfältigste musikalische Erfahrungen zu sammeln.

II. Ziele

- Kennenlernen von Rhythmus, Melodie und Instrumenten

- Schulung der akustischen Wahrnehmung

- Konzentrationsförderung durch Musik

- Erleben von vielfältiger Musik

- Entfalten der Kreativität durchs Musizieren

- Wahrnehmen und Verarbeiten von Gefühlen und Erlebten durch Musik

- Die eigene Stimme ausprobieren

- Interesse und Lust an Musik wecken

- Den gezielten und richtigen Umgang mit Instrumenten erlernen

III. Aktivitäten

a) allgemein

- Singen der Lieder für das Musical: Der Regenbogenfisch

- Turnen nach Musik

- Stuhlkreisspiele mit Orffinstrumenten

- Vertonen von Geschichten

- Instrumente selbst herstellen

- Instrumente ausprobieren

- Singen

- Musik anhören

- Tanzen

b) Projekte ? gezielte Angebote

- Phantasiereise "Winter"

- Spiel, Tanz, Instrumentale Begleitung zum Lied der musikalische Wasserhahn

- Klanggeschichten "Die Bremer Stadtmusikanten", "Weltall"

- Lieder zu Projektthemen: "Ich bin da", "Kommt alle und seit froh", "Es war einmal eine Mutter", "Weltraummaus", "Ja, Gott hat alle Kinder lieb"

- ?Bewegung mit Musik? wöchentliches Nachmittagsangebot für 5 und 6jährige

- Musikalische Gestaltung von Festen z. B. Geburtstag, Weihnachten...

Bewegung, Rhythmik, Tanz und Sport

I. Definition und Begründung

Bewegung ist ein Grundphänomen menschlichen Lebens, das heißt, der Mensch ist von seinem Wesen her darauf angewiesen. Bewegung bietet die intensivste Form der Aneignung von Erfahrungen, weil sie durch Selbsttätigkeit und Eigenaktivität gekennzeichnet ist. Unsere aktuelle Lebenssituation bietet Kindern aber immer weniger solcher Elementarerfahrungen (Bewegungserfahrungen treten zugunsten mediatisierter Erfahrungen in den Hintergrund, Überflutung von Sinnesreizen im visuellen und akustischen Bereich, Bewegungseinschränkungen durch zunehmenden Straßenverkehr, dichte Besiedlung etc.). Weil Bewegung für Kinder aber nicht nur Lernmöglichkeit ist, sondern zutiefst ihren kindlichen Bedürfnissen entspricht, steht Bewegungserziehung in unserer Einrichtung im Mittelpunkt unseres Konzeptes. Im Bereich der Bewegungserziehung geht es uns nicht nur um eine Förderung der motorischen Entwicklung der Kinder, sondern um eine ganzheitliche Unterstützung der Gesamtentwicklung (emotionale-, soziale-, geistige- und körperliche Entwicklung) der Kinder durch Bewegung.

II. Zielsetzung

- Bewegungsdrang und ?bedürfnis der Kinder befriedigen

- Den eigenen Körper und körperliche Fähigkeiten kennenlernen, sich damit auseinandersetzen und darüber ein Bild von sich selbst entwickeln.

- Vertrauen in die eigenen motorischen Fähigkeiten gewinnen. Stärken und Schwächen erkennen, akzeptieren und lernen mit ihnen umzugehen.

- Gefühle und Empfindungen

a) in der Bewegung erfahren und spüren

b) durch Bewegung ausdrücken, ausleben und evtl. verarbeiten

- Stärken der Wahrnehmungsfähigkeit speziell im Bereich der körpernahen Sinne (Gleichgewichtssinn, Bewegungssinn und Tastsinn)

- Motorische Fähigkeiten erweitern und verbessern (Grob- und Feinmotorik)

- Stärkung sozialer Fähigkeiten durch gemeinsame Bewegungs- und Spielmöglichkeiten (Solidarität, Rücksichtnahme, Einhaltung von Regeln etc.)

- Materialien, Gegenstände und physikalische Gesetzmäßigkeiten über Bewegung kennenlernen und aneignen.

III. Aktivitäten

a) allgemein

-Bewegungsfördernde Raumgestaltung in den Gruppenräumen und auf den zweiten Ebenen durch Treppen, Leitern, Hängematte, Entspannungsecke etc. In der Eingangshalle durch Podeste, Matratzen und wechselnde Angebote.

- Bewegungsmöglichkeiten im Garten durch Schaukeln, Klettergeräte, Wasserspielplatz, Wiese, Fahrzeuge und vieles mehr.

Erzieherverhalten: Erzieherinnen geben den Kindern Zeit, Raum, Anregungen und Unterstützung für Bewegungserfahrungen

b) gezielte Angebote und Projekte

-Bewegungsbaustelle im Wald

- Kooperationsspiele, Gemeinschaftsspiele

- Erlebnisturnen (Weltall)

- Turnen mit Geräten

Großgeräte: Kasten Weichboden, Trampolin, Langbank etc.

Kleingeräte: Reifen, Seile, Bälle etc.

- Bewegungsbaustellen

- Tanz

- Kraft, Stärke, Mut und Ausdauer ausprobieren und messen

- Rhythmik

z. B. Turnen mit Farben

- Jungs- Mädchenturnen

- Entspannungsangebote (Massage, Autogenes Training mit Entspannungsgeschichten)

- Bewegungsspiele Thema Dinosaurier

- ?Offene Turnhalle? einmal pro Woche

- Fußball einmal pro Woche

- Motopädagogik-,/Psychomotorikgruppen einmal pro Woche, spezielles Angebot für jeweils sechs Kinder in drei Kleingruppen

- Ausflüge, Spaziergänge (Wald, Wiese, Spielplätze, Pausenhof der Schule, etc. )

- Schlittenfahren

- Turnen an Stationen

Gesundheit

I. Definition und Begründung

Unsere Aufgabe im Bereich Gesundheit ist es die Kinder zu unterstützen ein Bewusstsein für ihre eigene physische & psychische Gesundheit zu entwickeln.

II. Ziele

- Sinnesschulung (z. B. wie riecht, schmeckt, sieht, fühlt sich ein Apfel an)

- Wahrnehmen & kennenlernen des eigenen Körpers

- Wissen um die Möglichkeiten, sich gesund zu erhalten und sich gesund zu ernähren

- Ängste vor den Arztbesuchen abbauen

- Suchtprävention (Wann bin ich satt?)

- Sich selbst und eigene Bedürfnisse einschätzen lernen

III. Aktivitäten

a) allgemein

- Auf ausreichende Flüssigkeits- und Nahrungszufuhr achten

- Darauf schauen, dass die Kinder nicht so viel naschen.

- Kindern, die den ganzen Tag in der Einrichtung sind, die Möglichkeit geben ein frisches, kindgerechtes und ausgewogenes Mittagessen einzunehmen.

- ausreichend Bewegungsmöglichkeiten anbieten

- tägliches Zähneputzen nach dem Mittagessen trägt zur gesunden Erhaltung der Zähne bei

- gleitendes Frühstück (selbst erkennen, wann man Hunger hat!)

- Bewegungsangebote

b) Projekte ? gezielte Angebote

- Zahnarztbesuch

- Ernährungspyramide

- Einmal pro Woche Turntag

- Einmal pro Woche Gemeinsames Frühstück

- Sexualität

- Den Weg der Nahrung in unserem Körper erkundet

- Massagen

- Entspannungsübungen

- tägliche Bewegung an der frischen Luft

- Waldspaziergänge

- Zähne putzen

Sonstige

Keine Angaben