Pädagogische Ziele, Methoden und Aktivitäten

Soziales Lernen

Die Freispielzeit ist uns neben gezielten Angeboten und Kleingruppenarbeit sehr wichtig. Hier wird nicht nur gespielt, es wird gelernt! Sprache, soziale Kompetenzen, Selbstständigkeit, Kreativität, Motorik, erste Mathematik...das alles versteckt sich in dem für Erwachsene unscheinbarem Spiel.

Persönliche Fähigkeiten

Selbstständigkeit und Selbstwirksamkeit durch Mitbestimmung im Alltag und den strukturierten Tagesablauf, den die Kinder nach schneller Zeit verinnerlicht haben.

Lösungsstrategien durch kleine Herausforderungen, die ihnen immer wieder im Alltag begegnen.

Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl, durch eine respektvolle, wertschätzende und liebevolle Beziehung zu den Erziehern.

Werteorientierung und Religion

Da wir verschiedene Nationalitäten in der Casa Cuna haben, feiern wir keine religiösen Feste. Advent und Weihnachten z.B. werden zu einer ruhigen, besinnlichen, besonderen Zeit, in der alle Kinder sich zugehörig fühlen.

Umwelt

Durch unseren naturnah gestalteten Garten, lernen die Kinder die Natur und heimische Tiere kennen. Insekten beobachten, Vögel füttern und unsere Eichhörnchen im Garten mit Nüssen versorgen und dabei zusehen, wie sie diese knabbern ist für die Kinder ein wichtiger Bestandteil geworden.

Musik

Unser täglicher Morgenkreis mit Finderspielen und Liedern, Angebote mit verschiedenen Musikinstrumenten und auch Lieder und Kniereiter im Alltag gehören bei uns dazu.

Bewegung, Rhythmik, Tanz und Sport

Wir gehen so oft wie möglich in den Garten, damit die Kinder ihren Bewegungsdrang ausleben können. Zusätzlich haben wir viele Hengstenberg- Pikler Materialien, die die Kinder animieren Bewegungserfahrungen zu sammeln, ihr Können zu testen und weiter zu entwickeln. Hier können die Kleinen ganz nach ihren individuellen Fähigkeiten erforschen was sie sich selbst zutrauen und dies dann Stück für Stück erweitern.

Sonstige

Durch unsere inklusive Arbeit, erfahren die Kinder, dass jeder individuelle Fähigkeiten hat, aber auch manche Sachen (noch)nicht kann und trotzdem zur Gruppe gehört und ein wertvolles, gleichwertiges Mitglied ist. Es entsteht ein gegenseitiges Lernen, Rücksichtnahme und Akzeptanz auf der einen Seite und Lernen durch Beobachtung und Nachahmen auf der anderen Seite.