Kooperation und Vernetzung

Zusammenarbeit mit der Schule

  • *****Kooperation und Vernetzung******

Zusammenarbeit mit Kindertageseinrichtungen, Schulen, Städten und Gemeinden

-Kindertageseinrichtungen

In regelmäßigen Abständen treffen sich alle Einrichtungsleitungen der Johanniter Einrichtungen mit der Sachgebietsleitung zu Leitungsbesprechungen bzw. zu bereichsspezifischen Besprechungen (Krippe, Kindergarten, Hort). Es werden wichtige organisatorische Informationen sowie Veränderungen der gesetzlichen Grundlagen weitergegeben und es findet ein Austausch über die pädagogische Arbeit in den Einrichtungen statt. Auch mit anderen Kindereinrichtungen aus der näheren Umgebung findet eine gute Zusammen- und Vernetzungsarbeit statt.

- Tagespflege

Tagespflege bieten wir in unserer Einrichtung nicht an, können jedoch den Kontakt zum Jugendamt herstellen.

- Grundschulen

Um den Kindern einen positiven Start in den Schuleintritt zu ermöglichen, besuchen alle Vorschulkinder zur Mitte des Kindergartenjahres die Grundschule. In vorheriger Absprache mit der Schulleitung werden Termin und Zeit vereinbart. Die Erzieher führen Gespräche mit den Vorschulkindern, um sie, falls nötig, für die Schule zu motivieren und Ängste abzubauen. In den Klassen werden wir von den jeweiligen Lehrerkräften und ihren Schülern in Empfang genommen. Die Vorschulkinder dürfen sich einen Platz aussuchen und es wird eine kleine Unterrichtstunde improvisiert. Die Lehrkraft singt mit den Kindern, bezieht die Vorschulkinder in Frage - Antwort - Spiele ein, lässt sie zum Thema sprechen. So bekommen die Vorschulkinder einen Eindruck, wie eine Unterrichtsstunde ablaufen kann. Nach der Verabschiedung von der Lehrer/in gehen die Vorschulkinder wieder in den Kindergarten und reflektieren im Gespräch diesen Besuch in der Schule. So gehen die Kinder zuversichtlich, gestärkt und ohne Scheu einem neuen Lebensabschnitt entgegen.

- Gespräch Lehrkraft - Erzieher bei möglichen Problemfällen

Nach der Schuleinschreibung findet - nur mit Zustimmung der Erziehungsberechtigten - ein Gespräch zwischen dem Beratungslehrer der Grundschule und der Erzieher des jeweiligen Kindes statt. Ziel des Gespräches ist es, dem Kind den Einstieg in die Schule zu erleichtern und eventuell auftretende Schwierigkeiten im Vorfeld zu klären. So können z.B. Sprachauffälligkeit, Seh- oder Hörschwäche etc. für die spätere Klasseneinteilung von Bedeutung sein. Das Gespräch soll aber keinesfalls dazu führen, dem Lehrer ein subjektives Bild des Kindes zu vermitteln. Wichtig ist es, besonders die Stärken des Kindes herauszustellen.

Multiprofessionelles Zusammenwirken

- Erziehungsberatungsstellen

Wir stellen den Eltern auf Anfrage Kontaktdaten der uns benachbarten Erziehungsberatungsstellen zur Verfügung. Dort haben sie die Möglichkeit, sich bei Fragen bezüglich Erziehung und Entwicklung ihres Kindes informieren und beraten zu lassen.

- Frühförderstellen

Wir arbeiten mit Logopäden, Ärzten, Gesundheitsamt, Ergotherapeuten, Erziehungsberatungsstellen, Schulen (Lehrkräfte/Schulleitung), Schulpsychologen zusammen. Ebenso unterstützt uns der mobile, sonderpädagogische Fachdienst in unserem Bemühen, entwicklungsverzögerte Kinder zu fördern.

- Fachkräfte im Rahmen der Inklusion (Bezirk)

Die pädagogischen Fachkräfte arbeiten eng mit präventiv orientierten Fachdiensten zusammen. Für Kinder mit erhöhtem Entwicklungsrisiko und (drohender) Behinderung bietet der Fachdienst seine Leistung in der Kindereinrichtung an. Der Fachdienst berät bei der Früherkennung, zusätzlichen Fördermaßnahmen und Weitervermittlung und leitet an.

Unsere vielfältigen Kooperationspartner

- Schnupperpraktikanten

Im Rahmen eines „Schnupperpraktikums“ wird Schülern die Möglichkeit gegeben, in verschiedenen Berufssparten jeweils ein zeitlich begrenztes Praktikum zu absolvieren. Die Schüler sollen dabei Einblick in die Aufgabenstellung des Berufs, z. B. Kinderpfleger/ Erzieher bekommen und mit kleineren Arbeiten betraut werden, um eine mögliche Eignung für den Beruf festzustellen. Der Klassenlehrer des jeweiligen Schülers besucht dabei 1-2 mal den Praktikanten und führt nach Möglichkeit auch ein Gespräch mit der Gruppenleitung.

- Berufsfachschule für Kinderpflege

Es ist eine freiwillige Entscheidung der Einrichtung, Praktikanten der Berufsfachschule aufzunehmen. Unsere Kindertagesstätte kann einen Praktikumsplatz pro Gruppe zur Verfügung stellen. Die Praktikanten werden während der Praktikumszeit von dem Gruppenerzieher und dem Kinderpfleger angeleitet und durch eine Lehrkraft der Schule betreut.

- Fachakademie für Sozialpädagogik

In unserer Eichrichtung können wir Erzieherpraktikanten bzw. Studierende der Optiprax- Ausbildung von den Fachakademien für Sozialpädagogik beschäftigen. Um die Zusammenarbeit zwischen uns, der Praxisstelle, und der Fachakademie möglichst effektiv zu gestalten, werden wir zum Anleitertreffen eingeladen und über die Inhalte und Ziele des sozialpädagogischen Seminars ausführlich informiert. Die Umsetzung des praktischen Ausbildungsplans und dessen Bewertung finden in der Einrichtung statt. Außerdem halten wir schriftlichen, telefonischen und persönlichen Kontakt mit der jeweiligen Lehrkraft.

Jugendamt

Zwischen den zuständigen Jugendämtern und den Johanniter-Kindereinrichtungen besteht eine enge Kooperation. Das Jugendamt der jeweiligen Gemeinde oder Stadt fungiert als Aufsichtsbehörde der Kindertagesstätten. In regelmäßigen Abständen finden Tagungen und Fortbildungen des Jugendamtes statt. Die Fachaufsicht des Jugendamtes informiert uns über Änderungen von Seiten des Ministeriums und unterstützt Eltern bei der Suche nach einem geeigneten Platz. Außerdem bietet es im Einzelfall finanzielle Unterstützung z.B. bei der Übernahme von Betreuungs- und Verpflegungskosten oder sonstigen finanziellen Ausgaben (Ausflüge und Materialkosten etc.) Auch bei Fragen zu Erziehung und Bildung des Kindes vermitteln wir Sie gerne an geeignete Stelle weiter.

Vereine und andere Organisationen (Gemeinwesenorientierung)

Polizei

Ein Besuch der Polizei findet immer wieder statt. Hierzu wird die Polizei als Freund und Helfer den Kindern vorgestellt. Sie übernimmt auch einen Teil der Verkehrserziehung.

Vereinen, Institutionen und Einzelpersonen

Durch gezielte Netzwerkarbeit möchten wir die Familien unterstützen, Angebote für Familien schaffen und die Lebenswelt der Kinder erweitern. Die Kindereinrichtung ist keine Insel, sondern eine Begegnungsstätte, welche das Bildungsangebot erhöht und Beziehungsaufbau fördert. Unsere Einrichtung arbeitet mit folgenden Kooperationspartnern zusammen: Sportverein, Bücherei, Rettungsdienst, Altenheim, Gärtnerei, Imkerei, Handwerkerbetriebe, Bauernhof, Gemeinde, Kita Löwenzahn

Wie viele andere soziale Einrichtungen, ist auch unsere Kindertagesstätte auf Unterstützung und Spenden jeglicher Art angewiesen. Deshalb freuen wir uns über jede noch so kleine finanzielle, materielle Unterstützung oder persönliche Unterstützung.

Verein der Freunde des Kindergartens

Dieser gemeindliche Verein unterstützt uns finanziell. Wir freuen uns auf Beitritte der Eltern.