Pädagogische Schwerpunkte / Konzeption

Bild vom Kind

Ein Kind kommt mit einer Vielzahl an Bedürfnissen und Kompetenzen auf die Welt.

Die Aussage "Das Kind ist Akteur seiner eigenen Entwicklung" bedeutet für uns, dass das Kind das Bedürfnis hat, sich zu entwickeln und zu entfalten und dass es auf eine Umwelt angewiesen ist, die darauf vertraut und für das Kind die entsprechenden Voraussetzungen schafft.

So kann das Kind einen Teil seiner Entwicklung mitbestimmen, sie ist aber auch von äußeren Einflüssen und Gegebenheiten abhängig.

Wir begleiten und unterstützen den Entwicklungsprozess des Kindes, indem wir Geborgenheit und Schutz bieten und die Umgebung so gestalten, dass es ganzheitlich lernen, Selbstbewusstsein entwickeln, soziale Kompetenzen erwerben und selbstständig werden kann.

Wir respektieren die Persönlichkeit des Kindes, nehmen aber Einfluss auf die Entwicklung und das Verhalten, durch unsere Funktion als Vorbild und die aktive Auseinandersetzung.

Raumkonzept

Großzügige, helle Räumlichkeiten auf 2 Ebenen und ein Garten stehen den Kindern zum Spielen zur Verfügung.

Die Räume sind so gestaltet, dass sie die Fähigkeiten der Kinder anregen. Die Kinder können eigenaktiv Handeln und Ihre Kreativität entfalten.

Diese Räume werden teils multifunktional genutzt und bieten Möglichkeiten zur

• Kreativität (Malen, Schneiden, Kneten, Kleben)

• Bauen und Konstruieren

• Bewegung - durch verschiedene Bewegungselemente, welche ständig verändert werden können, regen sie zu vielfältigen Bewegungsmöglichkeiten an

• Rückzugsmöglichkeiten

• Rollenspiel

• Zeit zu Plantschen oder Matschen im Bad

Weiterhin haben wir einen Bistrobereich, zwei große Badezimmer mit Toiletten und Wickelbereichen und einen Abstellraum für Kinderwägen.

Im Eingangsbereich befindet sich eine Garderobe für die Kinder.

Eingewöhnung

Besonderen wichtig in der ersten Zeit ist die Eingewöhnung des Kindes in die Einrichtung. Es muss die Möglichkeit haben mit Mama oder Papa die Räumlichkeiten, das Personal, den Tagesablauf und die Regeln kennenzulernen. Das muss nach dem Rhythmus des Kindes erfolgen. Daher ist es wichtig, sich dafür genügend Zeit (mind. 3-4 Wochen ) einzuplanen. Die Eingewöhnung wird individuell mit den Eltern abgestimmt.