Pädagogische Schwerpunkte / Konzeption

Die Kinderkrippe Pusteblume ist ein Ort der Geborgenheit und Sicherheit, in dem Ihr Kind Zeit hat zu wachsen, sich zu entwickeln und zu lernen.

Jedes Kind ist ein Geschenk Gottes und in seiner Individualität einzigartig. Jedes Kind hat sein eigenes Entwicklungstempo und seine eigenen Bedürfnisse.

Wir trösten Ihr Kind wenn es traurig ist,

wir lachen gemeinsam, wenn es gut gelaunt ist,

wir setzen Grenzen, wenn es notwendig ist

und wir ermutigen, wenn es verunsichert ist.

In unserer neu gestalteten Einrichtung wird Ihr Kind in den ersten Lebensjahren von qualifizierten und engagierten Personal begleitet und gefördert.

UNSER BILD VOM KIND

Wir sehen jedes Kind als einzigartig und wertvoll. Jedes Kind hat eine eigene besondere Persönlichkeit mit Stärken und Vorlieben. Das Kind wird geschätzt und bestätigt ohne Gegenleistung oder Bedingungen. Wir nehmen jedes Kind so an, wie es ist darüber hinaus vermitteln wir ihm Geborgenheit und Zuneigung.

Wir sehen die Stärken jedes Kindes und setzten daran mit unserer pädagogischen Arbeit an. Es ist unsere Aufgabe den Kindern die bestmöglichste Bildung und Betreuung zu bieten, damit der Reichtum an Fähigkeiten, den Ihr Kind von Geburt an mit sich trägt, entfaltet werden kann.

Wir als Team sehen uns als „Treppengeländer“, wir nehmen den Kindern nicht ihre Lernaufgaben ab, sondern stehen stützend an ihrer Seite.

Wir wollen den Kindern und ihren Familien Halt geben und eine richtige Dosis Unterstützung bei verschiedenen Situationen in diesem Lebensabschnitt bieten.

BEGLEITETE EINGWÖHNUNG - SO KANN DER KRIPPENSTART GELINGEN

Die Eingewöhnungszeit ist eine Zeit der Veränderung, der Emotionen und der Möglichkeiten. Dabei braucht das Kind Unterstützung und Zeit.

Während der Eingewöhnung muss das Kind sich zum einen an die neue Umgebung gewöhnen, sowie eine Bindungsbeziehung zu seiner neuen Erzieherin aufbauen. Eine Bindungsbeziehung die stark genug ist um dem Kind Sicherheit, Trost und Geborgenheit zu geben.

Dabei braucht das Kind die Unterstützung der Eltern. Die Eltern sind am Anfang der sichere Hafen ihres Kindes in der Einrichtung. Denn bei Irritationen wie z.B. durch die fremde Umgebung oder die fremden Personen braucht das Kind die vertraute Bindungsbeziehung um wieder ins Gleichgewicht zu kommen. (siehe dazu Kapitel 1.2 Bindung und Bildung)

Eine gelungene Eingewöhnung ist die Voraussetzung dafür, dass Ihr Kind einen wertvollen, freudigen und lehrenden Krippenalltag erleben kann. Denn nur ein Kind das sich sicher fühlt, erkundet, erforscht und lernt.

Wir legen großen Wert auf eine behutsame Eingewöhnung. Deshalb arbeiten wir nach dem Modell von „infans“ auch „Berliner Eingewöhnungsmodell“ genannt.

Ziel dieses Modells ist es, in Kooperation mit den Eltern, dem Kind (unter dem Schutz einer Bindungsperson) das „Vertraut werden“ mit der neuen Umgebung zu ermöglichen und den Aufbau einer Bindungsbeziehung zur Erzieherin zu unterstützen.

Abgeschlossen ist die Eingewöhnung, wenn die Erzieherin als sichere Basis in der Krippe akzeptiert wird und das Kind sich von ihr trösten lässt.

DIE DAUER DER EINGEWÖHNUNG BESTIMMT IMMER DAS KIND!