Qualitätssicherung

Qualitätsmanagement

In der Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und Erzieherinnen versuchen wir eine Atmosphäre des Vertrauens zu schaffen, in der es den Eltern ermöglicht wird, ihre Wünsche und Bedürfnisse offen zu äußern.

Des Weiteren finden bei uns alle 4-6 Wochen Elternabende statt, die dazu dienen sich mit den Eltern auszutauschen. Hier werden Ziele unserer pädagogischen Arbeit vorgestellt, unsere Arbeitsweise transparent gemacht, sowie diese erklärt und begründet. Eltern können dazu ihre Ideen und Anregungen einbringen. Nach Möglichkeit werden diese dann in unserer Arbeit berücksichtigt.

Die Rahmenbedingungen der Kinderstube werden hier ebenfalls diskutiert und gemeinsam festgelegt.

Unser Dachverband Soke e. V. führt außerdem in regelmäßigen Abständen Elternbefragungen durch.

Beobachtung und Dokumentation der kindlichen Entwicklung in der Kinderstube

Die regelmäßige und systematische Beobachtung von individuellen Lern- und Entwicklungsprozessen bildet die Grundlage für das pädagogische Handeln in der Kinderstube. Durch unsere Beobachtungen wollen wir den Eltern, Kollegen, Fachdiensten und Therapeuten Einblicke über das Lernen und die Entwicklung des jeweiligen Kindes vermitteln. In den wöchentlichen Teamsitzungen nehmen wir uns Zeit, diese Beobachtungen zu analysieren, und wir legen evtl. neue pädagogische Vorgehensweisen im Umgang mit dem jeweiligen Kind fest. Dabei ist unser Blick auf dieses nicht defizitär, sondern seine Stärken, Kompetenzen und Interessen stehen im Vordergrund, sowie seine individuellen Bedürfnisse. Durch eine professionelle Beobachtung und Dokumentation können wir auch die Qualität unserer pädagogischen Arbeit analysieren und gegebenenfalls bei Bedarf verändern.

Dokumentation des Eingewöhnungsgespräches

Vor dem Besuch der Kinderstube führen wir mit den Eltern ein Vorgespräch, welches dokumentiert wird. Dies ist wichtig, um Informationen über das Kind zu bekommen und diese auch an anderen Teammitglieder weitergeben zu können. Somit können wir uns auf das neue Kinderstubenkind besser vorbereiten. Das Gespräch soll auch dazu dienen, sich auf die Eingewöhnungsphase einzustimmen und sich gegenseitig besser kennenzulernen.

Dokumentation der Eingewöhnung

Nach der Eingewöhnung findet das erste Elterngespräch statt. Zur Vorbereitung dieses Gesprächs wird vor allem das emotionale Verhalten, das Sozialverhalten und das Spielverhalten des Kindes beobachtet und dokumentiert. Dies bildet die Grundlage für das Gespräch am Ende der Eingewöhnungsphase. Allerdings ist dabei zu beachten, dass alle Kinder unterschiedlich lang für die Eingewöhnung brauchen und die Eingewöhnung auch einen Zeitraum von z. B. einem halben Jahr einnehmen kann.

Entwicklungsdokumentation in der Kinderstube

Zur zielgerichteten Beobachtung werden drei verschiedene Entwicklungsbögen eingesetzt. Zur sprachlichen Förderung Seldak und Sismik und zu den anderen Entwicklungsbereichen der Beobachtungsbogen Perik. Die dadurch dokumentierten Beobachtungen bilden den Inhalt für ein Elterngespräch und die Entwicklung des Kindes wird gemeinsam reflektiert. Alle Eltern haben pro Jahr noch ein zweites Elterngespräch, das dem Austausch dient und aktuelle Entwicklungen in den Vordergrund stellt. Verlässt ein Kind die Kinderstube, findet außerdem ein Abschlussgespräch statt.

Tagesprotokoll

Ein Tagesprotokoll dokumentiert wichtige Ereignisse, die an die Eltern beim Abholen weitergegeben werden, und dient dazu, wichtige Informationen für die anderen Erzieherinnen festzuhalten.

Feedback durch die Eltern

An den Elternabenden und im Elterngespräch werden die Eltern von den Erzieherinnen zur allgemeinen Zufriedenheit befragt und es können Veränderungswünsche eingebracht werden.

Fortbildungsmaßnahmen der letzten Zeit

Siehe Ausführungen unter dem Punkt Personal/Team.

Supervision

Siehe Ausführungen unter dem Punkt Personal/Team.

Fachberatung

Siehe Ausführungen unter dem Punkt Kooperation und Vernetzung/Fachdienste.