Pädagogische Ziele, Methoden und Aktivitäten

Soziales Lernen

Soziale Verhaltensweisen werden gelernt durch

  • Fingerspiele ("Trude Peter Fritz und Franz")
  • Lieder ("Sei gegrüßt lieber Nikolaus")
  • Turnen
  • Kreisspiele
  • Rhythmik (Kerzenmeditation)
  • Rollenspiele (Herbergssuche)
  • Freispiel allgemein
  • Freispiel im Garten (Schlittenfahren)
  • Alle gezielten Angebote

Interkulturelles Lernen

Entfällt, da kein Bedarf

Werteorientierung und Religion

Die Kinder sollen die wichtigsten Feste (Erntedank, St. Martin, Nikolaus, Weihnachten, Ostern, St. Ulrich) im Jahreskreislauf kennen lernen und erfahren, welche Bedeutung diese haben. Dies geschieht durch Rollenspiele, Lieder, Geschichten, Wanderung zu Ulrichskapelle, Malen usw.

Sprache

Ziel der Spracherziehung ist es, in den vielfältigen Formen der gesamten Kindergartenarbeit die Sprachentwicklung des Kindes und seine Fähigkeit zur Sprachgestaltung zu fördern.

Das Kind soll dadurch befähigt werden, in eigener Mundart und in hochdeutscher Sprache

  • eigene Bedürfnisse und Empfindungen auszudrücken,
  • Erlebnisse und Gedanken mit Anderen auszutauschen
  • einfachere Zusammenhänge zu schildern,
  • sowie gestaltete Sprache wie Reime, Gedichte, Lieder und Geschichten zu erleben, zu verstehen und selbst Sprache zu gestalten

Gezielt gefördert wird die Kommunikation/ Sprache bei Liedern, Fingerspielen, Geschichten, Reimen. Aber auch bei allen anderen Aktivitäten wie Kochen, Backen bzw. im Freispiel - immer dann, wenn die Kinder miteinander sind.

Beim Rollenspiel ist es das Ziel der Erziehung, dem Kind die Möglichkeit zu geben, sich mitzuteilen, Erfahrungen und Eindrücke zu verarbeiten, Konflikte zu lösen und sich neue Lebensbereiche zu erschließen, indem der Erzieher auf das Kommunikationsbedürfnis, die Neugier, den Bewegungsdrang und das Gestaltungsbedürfnis der Kinder eingeht.

Informations- und Kommunikationstechnik, Medien

Wir arbeiten situativ, d.h. wir gehen auf aktuelle Medien wie Fernsehsendungen ("Teletubbies") Lieder ("Anton aus Tirol") Hörspielkasetten, CD's , Computerspiele usw. ein.

In der Medienerziehung ist die Grundlage das Gespräch, d.h. der gegenseitige Austausch bzw. "Aufklärung" über Sendungen durch den Erzieher.

Umwelt

Ziel der Erziehung zu Umwelt- und Naturverständnis ist es, das Interesse des Kindes an der Umwelt und der Natur zu wecken und zu fördern.

Das Kind soll hierbei

  • elementare Einsichten in Sinn- und Sachzusammenhänge gewinnen
  • häusliche Lebensgewohnheiten einüben
  • eine unmittelbare Beziehung zu Pflanzen und Tieren aufbauen
  • in seinem Naturverständnis und seiner Einsicht in elementare physikalische Gesetzmäßigkeiten gefördert werden
  • im Umgang mit einfacheren Materialien, Gebrauchsgegenständen und Werkzeugen Fertigkeiten erlangen
  • öffentliche Einrichtungen, die Arbeitswelt, die Welt der Technik und des Verkehrs kennen lernen und sich darin richtig verhalten können
  • zur Kunst hingeführt werden und
  • Menschen und Verhältnisse anderer Länder und früherer Zeiten kennen lernen
  • -Spaziergänge
  • Lieder Geschichten, Bilderbücher, Fingerspiele
  • Mülltrennung
  • Geschirr abspülen und selbständig verräumen
  • Gestalterische Arbeiten
  • Turnen (Ãœbung des Verhaltens im Straßenverkehr)
  • Besuch bei der Polizei/ Feuerwehr (Exkursionen)
  • Experimente ("Verfärbung von Tulpen")
  • Gespräch: "Verhalten der Tiere im Winter"

Ästhetik, Kunst und Kultur

Ziel der Erziehung im bildnerischen Gestalten ist es, im spielenden Umgang mit Materialien und Objekten die sinnliche Wahrnehmungsfähigkeit des Kindes zu verfeinern, es Beschaffenheit und Gesetzmäßigkeiten dieser Materialien und Objekte erleben zu lassen, ihm den Zugang zu planendem Gestalten zu eröffnen und durch Vertrauen in das eigene Tun seine Lernfreude zu fördern.

Kindertheater ("Jollys Schnee")

Museum in St. Ottilien (frühere Zeiten)

Musik

Ziel der rhythmisch musikalischen Bewegungserziehung ist es

  • der natürlichen Bewegungsfreude des Kindes Raum zu geben
  • sein Körpergefühl lebendig zu erhalten und zu differenzieren
  • seine körperliche Geschicklichkeit und Sicherheit zu entwickeln
  • seelisch- geistige Kräfte in richtigem Verhältnis von Spannung und Entspannung freizusetzen
  • es spielend Raum- und Zeitdimensionen erfahren zu lassen
  • ihm den spielenden Umgang mit der Sprache und ihren musikalischen Elementen zu ermöglichen und seinen Sinn für Klangqualität, Rhythmus und Melodie zu entwickeln
  • sein Konzentrations- und Reaktionsvermögen im Hören und Reagieren auf Geräusche, Klänge und Rhythmen zu fördern
  • dem Kind im Gestaltungsspiel die Möglichkeit zu geben sich selbst und die Gruppe im Wechsel gegenseitiger Anpassung zu erfahren.

Musikalische Förderung erhalten die Kinder durch

  • Lieder (Geburtstag, Weihnachtslied "Wir zünden eine Kerze an")
  • Klanggeschichten ("Sabine auf dem Christkindlmarkt")
  • Orff- Instrumente (ausprobieren verschiedener Instrumente zu bestimmten Spielen z.B. "Dirigentenspiel")
  • Rhythmikstunden (zu dem Lied "Tippe tappe" Bewegungen dazu machen)
  • Turnen (Bewegung zur Musik: schnell - langsam usw.)

Bewegung, Rhythmik, Tanz und Sport

Ziel der Bewegungserziehung ist es, der natürlichen Lebensfreude des Kindes Raum zu geben und so das Wohlbefinden und die motorische Fähigkeiten Kraft, Geschicklichkeit, Beweglichkeit und Ausdauer zu fördern und gleichzeitig spezielle Fertigkeiten im Umgang mit Kleingeräten und grundlegende Spielformen zu vermitteln.

Bei den betreffenden Bewegungsangeboten soll die Eigenaktivität der Kinder und das weitgehend freie und kreative Erproben neuer Bewegungsmöglichkeiten im Vordergrund stehen.

Gesundheit

Ziel der Gesundheitserziehung ist es,

  • dem Kind einfache Kenntnisse über Körperpflege und Hygiene
  • über Ursachen und Verhütung von Krankheiten
  • über mögliche Gefahren von Unfällen und Verletzungen und das Verhalten bei solchen zu vermitteln
  • und seine Bereitschaft zu einer gesunden Lebensweise zu fördern.
  • gezielte Turnstunden (Skigymnastik)
  • Freispiel in der Einrichtung und draußen (Schlittenfahren, "Bewegungsinsel")
  • bei Rollenspielen
  • Kreisspiele mit Bewegungen oder zu Liedern (Laternentanz)
  • tägliches Zähneputzen
  • gesunde Ernährung im Kindergarten
  • soziales Lernen - wenn man sich in seiner Umgebung wohlfühlt, geht es einem psychisch gut und man ist für Krankheiten nicht so anfällig

Sonstige

Projekt zur Eingewöhnung

Elternabend

Geburtstagsfeier vom Träger (Bürgermeister)

Projekt Erntedank

Besuch des Erntedankaltars

Projekt St. Martin

Laternenbasteln mit Eltern und Kindern

St. Martinsumzug mit Eltern und Kindern

Elternabend zum Thema Schulfähigkeit

Spielzeugausstellung

Projekt Weihnachten

Nikolausfeier mit Eltern und Kinder am Waldrand

Weihnachtsfeier in der Gruppe

Elternfrühstück

Fotograf war da

Bücherausstellung

Projekt Winter

Theater mit angeschaut im Windacher Kindergarten

Projekt Gesundheitserziehung

Zahnärztin war im Kindergarten

Besuch einer Allgemeinpraxis

Projekt Fasching

Faschingsfeier in der Turnhalle mit dem Nachbarkindergarten

Elternabend Suchtprävention

Projekt Frühling/ Ostern

Namenstagsfeier von unserem Träger

Bücherausstellung

Kindergartenanmeldung

Projekt Muttertag

Muttertagswerkstatt mit Vätern und Kindern

Muttertagsfeier

Fotograf war da für die großen Kinder, die in die Schule kommen

Projekt Feuerwehr/Polizei

Exkursion zur Feuerwehr und zur Polizei

Fest der Schatzsucher mit Rallye

Projekt Schule/Abschied

Ausflug in den Zoo nach Augsburg

Ãœbernachtung im Kindergarten

Abschlusselternfrühstück

Schultütenbasteln mit den Eltern

Schnuppertag für die neuen Kindergartenkinder

Besuch in der Schule mit den Großen

Abschiedsfest in der Gruppe

(Stand: 01.07.2000)