Pädagogische Schwerpunkte / Konzeption

Pädagogische Orientierung

Wir arbeiten in offenen Gruppen, d.h. jedes Kind ist einer Stammgruppe zugeordnet. Die Kinder haben während der Freispielzeit, entsprechend ihres Alters und ihres Entwicklungsstandes, die Möglichkeit alle Bereiche des Hauses und des Gartens zu nutzen.

Eingewöhnungszeit

Eine gute Eingewöhnungszeit ist wichtig, damit das Kind sich bei uns wohl fühlt und Geborgenheit erlebt. Uns ist es wichtig ein Vertrauensverhältnis zu den Kindern aufzubauen. Ein erstes kennen lernen findet am Schnuppernachmittag statt.

An diesem Tag kommt jeweils ein Kind für ca. 1½ Std. mit den Eltern in den Kindergarten und lernt die neue Erzieherin und die neue Gruppe kennen.

In der Eingewöhnungszeit der Kinder ist es nötig, dass diese von den Eltern gut begleitet wird. In dieser Zeit lernen die Kinder die Betreuerinnen, die anderen Kinder und die Tagesabläufe kennen und lösen sich langsam von den Eltern. Die Ablösung kann sehr unterschiedlich verlaufen, deshalb fangen wir mit kurzen Sequenzen an und steigern diese dann je nach Befindlichkeit des Kindes. Somit werden die Intervalle, in denen das Kind alleine in der Gruppe ist, immer länger. Nach ungefähr zwei Wochen sollte jedes Kind eingewöhnt sein. In der Häschengruppe gehen wir von einer Eingewöhnungszeit von zwei bis maximal drei Wochen aus.

http://www.kiga.dreieinigkeit.de/index.php?kat=unsere_konzeption&;c=paedagogische_konzepte

Projektarbeit

Zusätzlich zur alltäglichen Arbeit mit den Kindern bieten wir verschiedene gruppenübergreifende Projekte an. An diesen können Kinder aus unterschiedlichen Gruppen teilnehmen.

Differenzieren

In jeder Kindergartengruppe gibt es zwei Kleingruppen. Zwei bis drei mal in der Woche teilen wir die Gruppe danach auf und arbeiten mit den Kindern gezielt in der Kleingruppe.

Zum Beispiel:Turnen, Kreative Angebote, Snoezelen

Wackelzahnprogramm

Die Vorschulkinder aller 3 Kindergartengruppen (Wackelzähne) treffen sich regelmäßig zu besonderen Aktionen. Die Kinder sind an der Programmgestaltung und den ausgewählten Themen beteiligt. Dadurch soll die Eigenverantwortlichkeit und die Selbständigkeit der Kinder gefördert werden. Sie lernen neue Situationen und sich gegenseitig besser kennen. Regelmäßig haben wir Kontakt zur Kooperationsschule.

Stille Übungen

Die Erfahrung von Stille ist immer wieder etwas Faszinierendes. Hier ist erlebbar, was in einem großen Teil unserer Kita häufig ausfällt: die Stille. Stille, die Konzentration auf eine Sache, auf die faszinierende Struktur eines Blattes, die wohlgefällige Oberfläche eines Kieselsteins, die Weichheit und Schwerelosigkeit einer Feder, das schnelle Drehen eines Kreisels, das Weitergeben einer brennenden Kerze, das Lauschen von Geräuschen... ist vielen Kindern ungewohnt und fremd. In Zeiten der Stille, in Räumen der Stille haben die Kinder die Chance, Erlebtes zu verarbeiten. Zeiten voll Stille ermöglichen es, die Reizflut der (laufenden) Bilder zu verarbeiten und sich auf das eine Bild einzulassen. Stille Übungen finden bei uns täglich im Morgenkreis statt.

Musikalische Früherziehung

Alle Kinder ab 2 Jahren sind in etwa 12 Musikgruppen eingeteilt, die altersgemäße musikalische Früherziehung erhalten. Um eine individuelle Förderung der Kinder zu erreichen variiert die Gruppengröße zwischen 4 - 9 Kindern. Die Kinder sind in altersgleiche Gruppen eingeteilt die jeweils von einer Erzieherin betreut werden. Sie erleben den Umgang mit Orff-Instrumenten, Reimen, Singspielen, Kreisspielen, Klanggeschichten, Notenwerten, lernen neue Instrumente kennen und erfahren Spaß an Musik.

Snoezelen

Jedes Kind hat einmal in der Woche die Möglichkeit in einer kleinen Gruppe mit einer Erzieherin den Snoezelenraum zu besuchen. Durch Entspannungsreisen, Musik und gezieltem Einsetzen der verschiedenen Lichtquellen, ermöglichen wir den Kindern erhöhte Aufmerksamkeit zu erlangen, Aggressionen zu mindern und ihnen entspannende Pausen zu gönnen.

http://www.kiga.dreieinigkeit.de/index.php?kat=unsere_konzeption&;c=paedagogische_besonderheiten