Innen und Außen

Lage

Der Kindergarten befindet sich mitten in einem kleinen Ort direkt an der Durchfahrtsstrasse (30 Zone). Direkt angrenzend an den Dorfplatz, der Feuerwehr und der ehemaligen Schule. Die süd-westliche Grenze bilden Gärten bzw. Privatgrundstücke.

Der Kindergarten ist sowohl zu Fuß, als auch mit dem Rad bequem zu erreichen. In der Nähe befinden sich Wiesen und Wälder, Spielplätze und ein Dorfweiher.

Architektur

Eingeschossiger Neubau.

Räumlichkeiten

Wir verstehen unsere Kindertagesstätte als ein Haus für Kinder. Einzelne Räume und Bereiche sind in unterschiedliche Funktionsbereiche ( Kreativbereich, Bau- und Konstruktionsbereich, Rollenspiel- und Verkleidungsbereich) aufgegliedert.

  • Ferner bieten wir den Kindern eine Montessoriecke

  • einen Toberaum

  • sowie einen Computerbereich an

  • Der ausgegliederte Turnraum befindet sich im ehemaligen alten Schulhaus direkt neben an.

  • Weiter ist im Kindergarten ein zusätzlicher Bewegungsraum integriert.

  • Der Waschbereich mit vier separaten Toilettenboxen und einem großen Waschbecken ist direkt an die Garderobe angegliedert, ebenso das Leiterinnenzimmer.

  • In den hinteren Flur ist der Konstruktionsbereich integriert.

  • Hier befindet sich auch die Küche mit Essecke für die Kinder.

  • Die Gesamtquadratmeterzahl der Einrichtung beträgt ca. 350 qm².

Ausstattung

Wir sind mit handelsüblichen Spielmaterialien ausgestattet.

  • Unterschiedliches Bau- und Konstruktionsmaterial
  • Tisch- und Brettspiele, Puzzles
  • Bastelmaterialien (z.B. verschiedene Farben und Stifte, unterschiedlichstes Papier und andere Werkstoffe)
  • Verkleidungsmaterialien und Requisiten für das Rollenspiel.

Wir versuchen soweit möglich, Spielsachen aus der "Erwachsenenwelt" anzubieten z.B. Geschirr in der Puppenecke ist "echtes" Geschirr aus Elternspenden.

Als besondere Ausstattung betrachten wir unsern Computer und unsere Montessorimaterialien.

Der Turnraum ist mit sehr viel motopädagogischen Material und mit einer Kletterwand ausgestattet.

Außerdem verfügen wir über zwei Werkbänke, die mit echtem Werkzeug bestückt sind.

Außenanlage

"Kinder brauchen Wildnis" - nach diesem Leitsatz ist unsere Außenanlage konzipiert.

  • Der Kindergarten verfügt über einen sehr großen Garten mit einer zweiten Rasenebene.

  • Die obere Ebene ist auf gleicher Höhe wie das Gebäude und wird im wesentlichen von einem sehr großen Sandspielplatz mit einer Holzbaustelle dominiert.
  • Außerdem können die Kinder in einem "Steinbruch" arbeiten und ihre Kräfte ausprobieren.
  • Angrenzend an eine Wiese mit verschiedenen Obstbäumen gibt es einen Kletterwall
  • sowie ein kleines Wäldchen mit einem Baumhaus.
  • Der früheren Schulpausenhof wird genutzt um mit unterschiedlichen Fahrzeugen (Fahrräder, Roller, Dreiräder, Pedalos...) Erfahrungen zu sammeln und erworbenes Können zu festigen. Der Untergrund ist eben und flach mit Verbundsteinen gepflastert.
  • Eine in Elterninitiative gebaute Wasserbahn führt hinab in die zweite Ebene.
  • Dort befindet sich eine Rutschbahn,
  • ein Trampolin
  • und eine Vogelnestschaukel.

Die Kinder gelangen entweder über eine lange Holztreppe oder einen Schotterweg hinunter in diese Ebene.

Durch die natürliche Gestaltung des Außengeländes haben die Kinder täglich die Möglichkeit, ganz natürliche Bewegungsabläufe kennen zulernen, Sinneserfahrungen zu machen und jeden Tag die Natur neu zu entdecken.

Regelmäßig genutzte Spielflächen außerhalb

Wir sind von Wiesen und Wäldern umgeben, die in unseren Kindergartenalltag regelmäßig mit eingebunden werden. Es befinden sich verschieden Spielplätze, ein Dorfweiher und Pferdekoppeln im Umkreis, die gerne besucht werden. Regelmäßig aufgesucht wird der Kletterbaum (alter Apfelbaum) und in der in direkter Nähe stehende Jägersteig, sowie das selbstgestaltete "Waldsofa" am Höhenweg.

Regelmäßige Besuchsorte

  • Das Kindergartenjahr beginnt mit einem "Kennenlerntag" für alle Eltern und Kinder im Kindergarten bzw. in der näheren Umgebung. Hier findet ein erster intensiver Kontakt zwischen dem Kindergartenpersonal, "alten" und "neuen" Eltern sowie deren Kindern statt. Man kann sich untereinander besser kennen lernen und Kontakte knüpfen. Der Eintritt in den Kindergarten fällt nach diesem Tag erfahrungsgemäß leichter und problemloser.
  • Jedes Kind wird von seiner Gruppe zu Hause besucht um dessen vertraute Umgebung kennen zu lernen.
  • Jedes Jahr wird mit allen Kindergartenkindern ein Ausflug ins Theater nach Neumarkt oder Nürnberg unternommen.
  • Die Vorschulkinder fahren Anfang des Jahres nach Nürnberg und besichtigen in mittelalterlichen Gewändern die Burg.
  • Ende des Jahres findet die "Vorschulübernachtung" mit Nachtwanderung zu nahegelegenen Höhlen statt.
  • Während des Jahres werden natürlich verschiedene Feste wie Martinszug, Sommerfest, Gottesdienste usw. an festen Orten (z.B. Kirche) veranstaltet.