Pädagogische Schwerpunkte / Konzeption

Jerdes Kind unterscheidet sich durch seine Persönlichkeit und Indvidualität von anderen Kindern. Wir holen das KInd dort ab, wo es in seiner Entwicklung gerade steht und begleiten es ein Stück auf seinem Lebensweg.

Unser Kindergarten ist eine familienergänzende Einrichtung!

Wir sind in der Zeit, in der die Kinder bei uns spielen und lernen, Begleiter und Bezugperson in einem.

Bedeutung des Spiels

" Wenn ein Kind einmal nicht isst, so ist das für die meisten Eltern ein Anlass zu großer Sorge. Wenn aber ein Kind nicht richtig spielt, dann wird das häufig gar nicht bemerkt. Dabei ist Letzteres meist ein viel ernsteres Alarmzeichen." (Virginia Axline, Kinderpsychologin)

Im Spiel lernt das Kind die Welt kennen, untersucht sie, erorbert sie, verändert sie, macht sie sich zu eigen. Über das Spiel mit Dingen und Menschen "begreift" das Kind zunächst im buchstäblichen Sinne die Welt. Spielen und Lernen stehen in einer engen Wechselbeziehung.

Wenngleich die Kinder nicht mit der Absicht spielen, etwas "fürs Leben" zu lernen, sind solche Lerneffekte die reale Folge ihres Tuns. Das heißt, das Spiel wird zu einer reichen Erkenntnisquelle, indem die Kinder Beobachtetes nachahmen und dabei Neues erfinden, Erlebtes nachspielen und durch Wiederholen verinnerlichen, mit allen Sinnen forschen, erweitern sie spielend ihren gesamten Erfahrungshorizont - und zwar selbst bestimmt, ohne durch einen Erwachsenen belehrt zu werden.

Sie können probehandelnd tun, was sie in Wirklichkeit nicht tun dürfen oder können, ohne für die Folgen ihres Handelns reale Verantwortung übernehmen zu müssen.

Nach der Tagesbeschäftigung beginnt die Freispielzeit und die Kinder haben die Möglichkeit, sich ein Spiel zu wählen. Dabei können sie frei entscheiden, mit welchem Material, Spielpartner und Ort sie spielen möchten. Die Kinder haben auch noch die Möglichkeit, außerhalb des Gruppenraumes Spielort aufzusuchen. Außerdem können sie zum Spielen auch in die andere Gruppe wechseln.