Kooperation und Vernetzung

Zusammenarbeit mit der Schule

Der Übergang vom Kindergarten in die Schule ist für die Kinder ein wichtiger Schritt, der großen Einfluss auf ihren weiteren Bildungsweg hat. Ein Kind erlangt nicht automatisch mit seinem 6. Geburtstag die notwendige Schulreife und somit die optimale Voraussetzung für einen erfolgreichen Schulstart. Dem Anspruch gehen vielfältige Lern- und Entwicklungsstufen eines Kindes voraus, unterstützt und in enger Zusammenarbeit mit Elternhaus, Kindergarten, Schule und etwaigen Fachdiensten, zum Beispiel Logopäden und Ergotherapeuten. Mit dem Zusammenwirken aller benannten wichtigen Faktoren werden optimale Weichen für ein künftiges Schulkind gestellt.

Wir arbeiten eng mit unseren Sprengelschulen (Kopernikusschule, Holzgartenschule und Sperberschule) zusammen und stehen in gegenseitigen Austausch und Kooperation, wie zum Beispiel für den Deutschkurs 240 für alle Kinder mit Sprachrückständen, alle Fragen rund um den Schuleintritt aber auch bei der Gestaltung von gemeinsamen Elternabende etc.

Fachdienste

  • Gesundheitsamt
  • Zebek (Zentrum für behinderte und entwicklungsverzögerte Kinder)
  • Jugendärztlicher Dienst: Fr. Dr. Baumgärtl besucht regelmäßig die Einrichtung und untersucht die Zähne der Kinder. Auf Wunsch organisiert die Einrichtung auch einen Elternabend mit dem Thema "Gesunde Ernährung und Zahnerziehung".
  • Grundschulen: Holzgartenschule, Gabelsbergerschule, Sperberschule in Form von gegenseitigen Schnupperbesuchen,Deutsch 160 Elternabende im Kindergarten, bei denen die jeweilige Lehrkraft die Eltern kennenlernt und ihre Arbeit vorstellt.
  • Die Frühförderung der Lebenshilfe: Die Gruppenerzieherinnen und die Frühförderin stehen miteinander in Kontakt, gerade auch dann, wenn vom Elternhaus zwar ein Einverständnis zur Förderung des Kindes besteht, aber keine eigene aktive Mithilfe.
  • Logopäden
  • Ergotherapeuthen
  • Fachberatung
  • Allgemeiner Sozialdienst: Bei Bedarf (z.B. Schuldnerberatung, Scheidungsfälle) vermittelt der Kindergarten die Eltern an diese Stelle oder an andere geeignete Fachdienste.
  • "Hippy" : Viele türkische Familien profitieren von dieser Einrichtung. Der Kindergarten legt Informationsmaterial in türkischer Sprache aus und vermittelt bei Bedarf.

Organisation von Betreuung außerhalb der Einrichtung

Wenn Eltern Schwierigkeiten mit den Betreuungszeiten außerhalb der Öffnungzeiten haben, werden ihnen Alternativen angeboten bzw. mit ihnen verschiedene Möglichkeiten beraten, es besteht die Möglichkeit einen Aushang zu machen. Vereinzelt wird auch zwischen Familien vermittelt. Sollten diese Möglichkeiten keinen Erfolg haben wird an andere Stellen wie z. B. Tagespflegebörse vermittelt.

Vernetzung im Stadtteil

  • Austausch mit den anderen Kindergärten im Stadtteil, soweit es die Zeit ermöglicht.
  • Der Kindergarten ist ein Teil der Kirchengemeinde
  • Mitgestaltung von Familiengottesdiensten, Beteiligung von Veranstaltungen in Einrichtungen, die dem Diakonieverein angehörten, z. B. Weihnachtssingen im Altenheim.
  • Die Leitungen der einzelnen Abteilungen des ehemaligen Diakonievereins kooperieren zusammen.
  • Regelmäßige Leiterinnenkonferenzen durch den Landesverband
  • Teilnahme an den Regionaltreffen der Stadt Nürnberg
  • Kooperation mit unseren Sprengelschulen