Pädagogische Schwerpunkte / Konzeption

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Das Bayerische Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz (BayKiBiG), die Bayerischen Leitlinien für die Bildung und Erziehung von Kindern bis zum Ende der Grundschulzeit (BayBL), das Hortrahmenkonzept, das Konzept für die Horte und Lernstuben der Stadt Erlangen, die UN-Kinderrechte und der Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung §8a bilden den Rahmen und sind Grundlage für die pädagogische Arbeit.Das Einzugsgebiet ist geprägt durch eine sehr vielfältige Bevölkerungsstruktur. Die Spannbreite reicht vom überwiegend von Akademikern bewohnten Burgberg bis zu Altbau-Sozialwohnungen in der Innenstadt.

Sehr viele der Horteltern arbeiten in der Gastronomie, im Verkaufwesen und im Uni-versitätsklinikum. Alle drei genannten Arbeitsbereiche beinhalten Schichtdienst, zum Teil bis in den Abend hinein. Aus diesem Grund wurden im Hort verlängerte Öff-nungszeiten eingerichtet.

In den letzten Jahren fand im Einzugsbereich ein sozialer Wandel statt. Durch die Förderung von Teilzeitarbeitsplätzen und die Einführung des Zeitbuchungsverfahrens werden unsere Hortplätze zunehmend von Akademikerkindern genutzt.

Diese heterogene Hortbelegung bringt viele neue Aspekte in die Hortarbeit, stellt uns aber auch vor neue Anforderungen.

Die pädagogischen Schwerpunkte der Einrichtung sind folgende:

  • Die Entwicklung des Kindes zu einer eigenverantwortlichen und selbständigen Persönlichkeit soll gefördert werden
  • Das Angebot soll sich pädagogisch, sowie organisatorisch an den Bedürfnissen und Interessen der Kinder und deren Familie orientieren
  • Die Erziehung des Kindes soll zur Achtung der Würde des Menschen und zur Bewahrung der Natur ausgerichtet werden
  • Das leibliche, geistige und seelische Wohl des Kindes ist zu fördern
  • Fähigkeiten, die die Kinder im Alltag benötigen, sind zu unterstützen
  • Die Kinder sollen ihrem Entwicklungsstand entsprechend ganzheitlich gefördert werden
  • Rücksichtnahme auf die besondere soziale, kulturelle, religiöse Prägung
  • Behinderte - Nichtbehinderte, Jungen - Mädchen, ausländische - deutsche Staatsbürger sollen gemeinsam, im gleichen Maße gefördert werden; dem entsprechend, was das Individuum benötigt
  • Unterstützung und Förderung schulischer Tätigkeiten