Kooperation und Vernetzung

Zusammenarbeit mit der Schule

KOOPERATIONEN MIT KINDERTAGESPFLEGE, ANDEREN KITAS UND SCHULEN

Unsere Einrichtung ist mit den städtischen Kinderhorten vernetzt. Dies wird bei übergreifenden Aktivitäten spürbar. In Arbeitskreisen werden gemeinsame Hortaktionen geplant. In den vergangenen Jahren fand der Hip Hop Dance Day, das Fußballturnier und eine gemeinsame Aktion an Buß- und Bettag statt. In regelmäßigen Abständen planen wir Aktionen mit einzelnen Horten.

Wir kooperieren mit den Schulen, die unsere Kinder besuchen. Momentan betrifft das die Adalbert-Stifter Grundschule, die Loschge-Grundschule, die Friedrich-Rückert Grundschule und das Förderzentrum I. Regelmäßige Kooperationstreffen und Lehrergespräche finden statt.

Fachdienste

„Kindertageseinrichtungen haben in Fällen von deutlich erhöhtem Förderbedarf des Kindes und familiären Problemen die Aufgabe, Hilfsangebote von Einrichtungen der Jugend- und Familienhilfe sowie anderer psychosozialer Fachdienste zu vermitteln.“ vgl. BayBEP, S. 33)

In unserer Einrichtung arbeiten wir eng mit dem integrativen Fachdienst des Jugendamtes der Stadt Erlangen zusammen. Der Fachdienst steht uns unterstützend und beratend zur Seite. In regelmäßigen Abständen finden Hospitationen in unserer Einrichtung statt. In Absprache mit den Erziehungsberechtigten kann der Fachdienst auch an Elterngesprächen teilnehmen. STEP e.V. ist als externer Fachdienstleister regelmäßig im Haus und betreut Kinder mit einem integrativen Hortplatz. Es findet ein intensiver Austausch statt.

Der Allgemeine soziale Dienst ist ein Kooperationspartner, mit dem regelmäßige Hilfeplangespräche stattfinden. Diese Gespräche finden nur bei integrativen Plätzen nach §35a statt.

Die Jugend- und Familienberatungsstelle ist jederzeit Ansprechpartner für uns und kann in allen Lebenslagen auch von den Eltern in Anspruch genommen werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterliegen der Schweigepflicht ihrer Ratsuchenden.

Organisation von Betreuung außerhalb der Einrichtung

Der Begriff „Öffnung nach außen“ meint den Blick über den Tellerrand. Wir wollen den Kindern einen vielseitigen Blick auf ihre Lebenswelt auch außerhalb der Schule und der Einrichtung ermöglichen, um Interessen zu stärken und Neues zu entdecken. Diese Erfahrungen erweitern die Lernumgebung eines jeden Kindes.

Bei Freitags- und Ferienaktionen nehmen wir bewusst vielfältige Angebote wahr, um das Bewusstsein der Kinder für die Ressourcen ihrer Umgebung zu schulen. In unserem Fokus liegt es, die unterschiedlichen Bildungsbereiche abzudecken.

Die Kooperation mit dem Kunstpalais Erlangen und dem Stadtmuseum ermöglicht es uns, dem Bedürfnis nach kultureller Bildung nachzukommen. Durch Workshops und Kurse mit verschiedenen Schwerpunkten kommen die Kinder auf spielerische Art und Weise in Berührung mit Kulturzentren.

Wir beziehen die Bäder der Erlanger Stadtwerke bewusst in die Planung unserer Aktivitäten ein. Sie dienen nicht nur als Ort des Ausgleichs und der Entspannung, sondern ermöglichen erste wichtige Erfahrungen im Wasser. Durch präventive Maßnahmen, wie dem Vermitteln von Baderegeln für richtiges Verhalten am und im Wasser, lernen Kinder mögliche Gefahren kennen.

Die Stadtbücherei ist ein Ort, an dem die Kinder selbstständig ihren Interessen nachgehen und ihre Wissensaneignung erweitern können. Die Sprach- und Medienkompetenz der Kinder wird durch das breite Angebot an Kommunikationsmitteln geschult.

Gegenteilig dazu wollen wir durch die Kooperation mit dem Walderlebniszentrum und Ausflügen in den Meilwald einen Berührungspunkt mit der Natur und ihre Schätzen herstellen. Wir vermitteln den Kindern die Achtung vor dem Wald als Lebensraum und führen sie an eine nachhaltige Erziehung heran. Der Wald als Bildungsort bietet ein unschätzbares Potenzial für Lernerfahrungen und ermöglicht das Lernen ohne herkömmliches Material.